Reptilienbörsen finden jährlich statt und gewinnen immer mehr Fans - nicht nur aus der Terraristik-Branche.
Immer öfter liest man in Zeitungen, Fachmagazinen oder an Litfaßsäulen von Reptilienmessen, auch Reptilienbörsen genannt. Auf der bekanntesten und mitunter größten Messe in Deutschland, der Terraristika, finden sich jedes Jahr mehrere Tausend Terraristik-Fans ein. In der Hoffnung dort preisgünstige Produkte und Weltneuheiten zu ergatten nehmen viele Leute weite Wege auf sich. Auch der Aspekt das dort seltene und zum Teil geschützte Arten zum Verkauf angeboten werden lockt viele Besucher an. Doch gerade der Verkauf seltener Reptilien stößt bei so manchem Tierfreund übel auf. Sieht man sich die Haltungsbedingungen auf einer solchen Reptilienbörse an, so erkannt man sehr schnell, dass das Wohl des Tieres wohl eher nicht im Mittelpunkt steht. In kleinen Plastikboxen, ohne Einrichtung und zum Teil mit nur sehr wenig Luftlöchern harren die Tiere meist stunden- mitunter aber auch Tagelang aus bis sie einen Käufer gefunden haben. Physische aber auch Psychische Krankheiten sind dabei keine Seltenheit. Oft wirken die Tiere verstörrt und / oder haben offensichtlich erkennbaren Pilzbefall. In ein paar schlimmen Einzelfällen konnten sogar Krankheiten festgestellt werden, die unsererorts noch weitestgehend unbekannt aber durchaus für Mensch und Tier lebensgefährlich sind. Im Grunde ist jeder Reptilien-Freund daher dazu aufgerufen, sich auf Reptilienbörsen genauer umzusehen und sich auch nach dem Wohl und der Artgerechten Haltung des Tieres zum Zeitpunkt des Verkaufs zu informieren.
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