Bücher mögen heutzutage nicht mehr die ganz große Bedeutung haben wie vor ein paar Jahrzehnten, dennoch ist der Markt für neue Bücher weiterhin riesig und sogar unbekannten Autoren haben auch heute als Quereinsteiger noch durchaus gute Chancen, ein eigenes Buch zu schreiben und zu veröffentlichen.
Der Weg zum eigenen Roman ist aber natürlich ein weiter und oft auch steiniger. Ganz am Anfang steht die Idee: Was ist die Prämisse der Geschichte, wie soll sich die Story entwickeln und was für eine Figur steht als Protagonist in ihrem Mittelpunkt? Auch die Wahl des Genres zählt zu den ersten Schritten - handelt es sich bei der Story um einen Krimi, ein Abenteuer, eine Liebesgeschichte oder um eine Komödie?
Bei dieser Entscheidung sollten nicht nur persönliche Vorlieben eine Rolle spielen, sondern auch die Erfolgschancen: Krimis sind selbst im Jahre 2013 noch das mit Abstand beliebteste Romangenre, doch Liebesgeschichten verkaufen sich ebenso weiterhin gut. Abenteuer und Komödien, aber auch Science Fiction und Fantasy, sprechen hingegen überwiegend eher ein Nischenpublikum an.
Nachdem die ersten Überlegungen abschlossen sind, liegt es nun am Autor, seine Story von der ersten bis zur letzten Seite zu planen: Sinnvoll ist es, die Geschichte in Form einer Outline aufzuschreiben, in der alle wichtigen Plotpunkte und Entwicklungen aufgeführt werden, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, um noch ein wenig Freiraum für das eigentliche Schreiben des Buches zu lassen. Darüber hinaus müssen selbstverständlich auch die Charaktere zu diesem Zeitpunkt schon genau ausgearbeitet sein, denn nur Anfänger überlegen sich erst während des Schreibens, wie genau sie ihre Figuren und Geschichte entwickeln wollen.
Ist auch das erledigt, kann das Buch schreiben an sich starten: Beginnend mit dem ersten Kapitel gilt es nun, eine spannende Story zu erzählen und dabei vor allem auf gute, glaubwürdige und zugleich flotte Dialoge zu achten, die häufig den Schwachpunkt eines Romans darstellen: Funktionieren die Dialoge nicht, klingen Sie hölzern oder künstlich, kann damit die gesamte Geschichte wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen.
Nach dem Schreiben steht die Korrektur an. Dazu sollte man sein Werk zunächst mehreren Freunden und Bekannten geben, um sich von ihnen Feedback einzuholen und Rechtschreib- sowie Grammatikfehler ausfindig zu machen. Sind sowohl diese Fehler als auch Logiklöcher behoben, kann man darüber nachdenken, das Manuskript entweder einem Verlag vorzulegen oder aber seinen Roman selbst zu veröffentlichen: Nicht zuletzt dank eBooks ist es heutzutage ein Leichtes, ein Buch ohne einen großen Verlag zum Kauf anzubieten. Damit fließen die Einnahmen direkt an den Autor, zugleich muss er aber natürlich Aufgaben wie die Bewerbung des Buches selbst übernehmen.
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