Seit drei Jahren gibt es in Deutschland eine Winterreifenpflicht. Jedoch gibt der Gesetzgeber hierfür keinen eindeutigen Zeitraum vor. Experten empfehlen aber als Faustformel Wintereifen von Oktober bis Ostern zu nutzen.
Die Tage verkürzen sich, nachts fallen die Temperaturen schon wieder ab und das Laub beginnt sich zu verfärben. Jetzt ist wieder einmal der Zeitpunkt gekommen, die eingelagerte Winterbereifung auf ihre Verkehrstauglichkeit zu prüfen. Wer für sein Fahrzeug neue Reifen kaufen muss, bekommt in diesem Jahr wieder einmal ein großes Sortiment unterschiedlichster Reifenserien geboten.
Wie erkennt der Verbraucher einen guten Winterreifen? Was einige Autofahrer womöglich nicht wissen: Auf jedem Winterreifen befindet sich ein Symbol in Form einer Schneeflocke, dieses zeigt an, dass der Fahrzeugreifen den Mindestansprüchen winterlicher Straßenbedingungen gerecht wird. Wenn man sich das Profil eines Winterreifens genau anschaut, sind tiefere Profilrillen wie auch stärker prägnante Blöcke mit speziellen Lamellen ersichtlich. Die Bereifung für den Sommer ist nur für den Einsatz der warmen Monate im Jahr entwickelt, Autofahrer welche dessen ungeachtet mit der Sommerbereifung auf schneebedeckten Straßen unterwegs sind, riskieren die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich. Ein verlängerter Bremsweg, unzureichende Straßenhaftung und schlechtere Fahrstabilität sind das Ergebnis.
Erstklassige Winterreifen berücksichtigen stets die innovativsten Forschungs- und Entwicklungsergebnisse. Immer wieder erneuern die großen Reifenproduzenten den Reifenaufbau, die Materialien aus denen die Laufflächen hergestellt werden und die Reifenprofile. Ein Blick auf die neusten Reifentests eigenständiger Testinstitutionen ist aus diesem Grund immer empfehlenswert.
Die Reifenmontage auf die Autofelgen sollte ausschließlich durch einen Experten erfolgen. Wer hingegen einen komplett montierten Winterreifensatz hat, kann mit ein wenig handwerklichem Geschick die Räder am Auto selbst tauschen. Wichtig: Nach dem Aufstecken der Winterräder erst einmal die Radmuttern am angehobenen Rad festziehen und dann noch einmal, wenn das Fahrzeug wieder abgelassen ist. Nach etwa 50 Kilometern sollten alle Muttern auf jeden Fall noch einmal nachgezogen werden.
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