Sommer- oder Ganzjahresreifen das ist hier die Frage
Warum sich Sommerreifen eher lohnen als Allwetterreifen. Doch ab wann lohnen sich dann diese Ganzjahresreifen?
Aus welchem Grund aber Sommerreifen statt Allwetterreifen? Das ist ziemlich einfach:
Sommerliche Wetterverhältnisse und ihr Einfluß auf die Fahrbahn bedingen ganz spezifische Reifenmerkmale, was Profil und Gummimischung angeht, sind sie für Temperaturen von über 7°Grad ausgelegt.
Sehr deutlich wird dies z. B., betrachtet man einmal ein PS-starkes Fahrzeug wie den Porsche 911 Carrera 2. Besonders leistungsstarke Fahrzeuge benötigen einen starken Reifen.
Heckantrieb und Heckmotor des Porsche, vereint mit qualitativ hochwertigen Reifen, da geht mit 350 PS dieses sportlichen Autos so richtig die Post ab, sehr zum Wohlgefallen seines Besitzers! Aber auch Autobesitzer, die nicht glücklicher Besitzer eines Porsche sind, dürfen die positiven Aspekte des Sommereifens für sich einsetzen.
Die Vorteile eines Saisonalen Reifen
Desto mehr Gummi den Asphalt berührt, desto perfekter sind Grip sowie Traktion. Deshalb besitzt der Sommerreifen große und in der Regel geschlossene Profilblöcke - perfekt für trockene und auch nasse Fahrbahnen bei sommerlichen Temperaturen. Anders als im Motorsport, wo die profillosen Slicks perfekten Grip bei gleichzeitig hoher Beschleunigung bieten, allerdings nicht bei Nässe.
Die Angst aller Autofahrer
Dem Thema Aquaplaning, der Horrorvorstellung aller Autofahrer kann durch die Quer- und Längsrillen im Profil des Sommerreifens vorgebeugt werden. Der so konstruierte Reifen lässt die Wassermassen am Reifen abgleiten und erhöht damit die Fahrsicherheit ganz beachtenswert. Man schwimmt nicht unkontrolliert auf der wassernassen Fahrbahn, sondern ist immer noch Herr über sein Fahrzeug.
Mindestens genauso wichtig wie Haftung und Fahrstabilität ist die Bremsleistung des Reifens. Inzwischen kommen unsere Neufahrzeuge schon mit qualitativ hochwertigen Markenreifen aus der Fabrik, sodass dem Sicherheitsbedürfnis des Autobesitzers voll Genüge getan.
Wo finden Sie den geeigneten Reifen?
Nur welcher Reifentyp ist der Richtige? Welche Angaben müssen beachtet werden, wenn man neue Sommerreifen kaufen möchte?
Pkw-Reifen sind mittlerweile entsprechend der europäischen Vorschrift ECE-R 30 genormt. Schaut man auf den Reifen, sind auf der Gummierung einige Werte angezeigt. Der Erste, eine dreistellige Nummer, bezeichnen die Reifenbreite in Millimetern. Der zweite Wert gibt die prozentuale Relation der Flankenhöhe zur Reifenbreite an (zum Beispiel 65 = 65% von der Reifenbreite, ergibt die Reifenhöhe). Dem folgt der Felgendurchmesser in Zoll, die Traglast der Reifen sowie die maximale Geschwindigkeit, die für den Reifen zugelassen ist.
Auch im Fahrzeugschein sind die Reifendimensionen des jeweiligen Fahrzeugs verzeichnet. Im EU-Fahrzeugschein findet man die Reifengrößen in der Spalte 15.1 und 15.2.. Da in den Fahrzeugscheinen oft auch "Kann-Werte" aufgeführt werden, ist es vor dem Reifenkauf ratsam, sich die Reifengröße der "alten" Reifen zu notieren oder eine fachmännische Auskunft einzuholen.
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