Alufelgen gehörten lange Zeit zur Sonderausstattung von Automobilen. Doch längst sind die eigentlich aus dem Motorsport kommenden Felgen auch in der Kleinwagen- und Kompaktklasse je nach Modell und Autohersteller als Serie angekommen. Dennoch sind die Hersteller von Tuning-Alufelgen nicht aus der Szene wegzudenken. Renommierte Felgenhersteller setzen Trends und bieten Autobesitzern erstklassige Individualisierungsoptionen, ohne dabei die Sicherheit zu vernachlässigen.
Ursprünglich kommen Leichtmetallräder aus dem Motorsport. Früher wiesen Stahlfelgen noch enorme Durchmesser auf, die sie sehr schwer machten. Alufelgen verbesserten folglich die Gesamtmasse des Fahrzeugs, damit den Federweg und die Straßenlage. Durch moderne Fertigungsverfahren sind Stahlfelgen inzwischen teilweise leichter als Leichtmetallfelgen, jedoch in der Formenvielfalt und Ausdruckskraft stark begrenzt. Ausnahmen bilden lediglich verchromte Stahlfelgen für Geländewagen und SUVs.
Eingesetzte Materialien und Aufbau der Tuning Felgen
Neben Aluminiumrädern gibt es insbesondere in den führenden Motorsportklassen Leichtmetallfelgen aus Magnesiumlegierungen. Diese Felgen sind jedoch für Fahrzeuge mit Straßenzulassung noch viel zu teuer in der Herstellung, schließlich kommt eine sehr aufwendige und besondere Lackierung hinzu, um die Räder widerstandsfähiger zu machen. Doch für Motorsportfreunde sind auch Alufelgen vollkommen ausreichend. Entweder werden sie gegossen oder geschmiedet.
Geschmiedete Leichtmetallfelgen haben den Vorteil, dass sie eine höhere Materialdichte und eine homogene Gefügestruktur aufweisen. Tuning-Leichtmetallfelgen können zudem mehrteilig sein. Dabei sind mehrteilige Sportfelgen nicht zwingend geschraubt - sie können auch verschweißt sein. Gelöste Schrauben von verschraubten Sportfelgen dürfen keinesfalls wiederverwendet werden, da es sich dabei um Dehnschrauben handelt. Wie ein Drehfederstab verwinden sie sich ab einer bestimmten Anzugstärke. Bereits verwendete Felgenschrauben können bei erneuter Verwendung reißen.
Eine hohe Qualität ist absolutes Muss
Oft sind Fahrzeugbesitzer verwundert, weshalb manche Felgen bei ähnlichem Design teurer sind als die von unbekannten Herstellern. Viele Autobesitzer sind dann der Meinung, dass nur der Name der Felge bezahlt werden müsste. Allerdings ist dem keinesfalls so. Die Qualität einer Alufelge wird bereits während der Herstellung maßgeblich bestimmt. Etablierte Hersteller investieren viel Geld in die Forschung. Schließlich müssen Legierungen entwickelt werden, die den Alufelgen auch in Extremsituationen Festigkeit und damit Sicherheit verleihen. Daher besteht bei vielen Felgen aus Fernost, ohne entsprechende Prüfzeichen, ein erhöhtes Unfallrisiko durch einen Bruch der Felge.
Die Ansprüche an Leichtmetallräder
Nicht zu unterschätzen ist auch der Korrosionsschutz. Auch NE-Metalle wie Aluminium oxidieren in Verbindung mit Sauerstoff. Salze und Wasser beschleunigen diesen Prozess. Deshalb backen Alufelgen als Winterräder oft regelrecht an der Achsnabe fest. Damit besteht ein hoher Bedarf an einer hochwertigen Lackierung der Alufelgen. Die Lackierung muss in höchstem Maße reiß- und kratzfest sein, gleichzeitig eine gewisse Elastizität aufweisen und vor allem widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse sein. Dazu gehören Bremsenstaub, Hitze, Salze, Wasser und vieles mehr.
Höchste Qualität, exklusives Design und attraktive Preise
Eine moderne Leichtmetallfelge ist folglich mehr als ein Stück Aluminium. Es bestehen höchste Anforderungen an die Felgen. Dazu kommen die optischen Ansprüche durch den Fahrzeugbesitzer. Einfach nur Trends zu folgen, ist längst nicht mehr ausreichend. Neue Akzente setzen, Trends maßgeblich zu kreieren, das sind die Ansprüche, denen ein erstklassiger Felgenhersteller gerecht werden muss.
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