Vor jedem Autoverkauf steht eine Fahrzeugbewertung. Nicht nur, wenn der Fahrzeugbesitzer das Auto an einen Privatkäufer verkaufen möchte, sondern auch die Kenntnis bei einem Autoverkauf an einen Händler ist von Vorteil. Die unterschiedlichen Händler haben verschiedene Möglichkeiten den Wert eines Autos zu taxieren. Die gängigsten Methoden sind die Schätzlisten und die persönliche Bewertung durch einen Gutachter oder Sachverständigen. Gutachter oder Sachverständige lassen sich schnell über das Internet ausfindig machen. Professionelle Gutachten sind in der Regel nicht kostenfrei. Je nach dem, was für ein Gutachten benötigt wird, variieren die Preise stark. Eine Online-Bewertung bei dem wohl bekanntesten Autobewerter Schwacke kostet 8,70 Euro. Die Schwacke ist ein seit über 50 Jahren in der Fahrzeugbewertung arbeitendes renommiertes Unternehmen. Die Schwackeliste, anhand derer ein Vergleich und eine Einschätzung der Fahrzeuge möglich ist, ist eine Sammlung von Modellen und Automobilherstellern. Um einen ersten Orientierungswert zu erhalten, werden in die Eingabemaske der Schwacke die technischen Basisdaten, Erstzulassung, Kilometerstand und Neupreis ohne Sonderausstattung eingegeben. Danach wird die Eingabe spezieller, zum Beispiel Anzahl der Türen und Sitze, PS, Hubraum, Getriebe, Kraftstoff, Antrieb und KW-Zahl. Nach der Eingabe werden der Händlereinkaufswert und der Händlerverkaufswert ausgegeben. Für eine genaue Bewertung unter Berücksichtigung der Sonder- und Serienausstattung wird ein Termin in einer Filiale empfohlen. Bei einem Gutachter oder Sachverständigen kann eine Bewertung ca. 150,00 Euro kosten. Ein Zweirad- oder Motorradgutachten kostet zirka 180,00 Euro. Kostenlose Alternativen gibt es einige. Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH, kurz DAT, bietet kostenlos eine Online-Bewertung an. Auch einige Autoankaufunternehmen, Versicherungen oder Inseratsportale stellen Ihren Kunden ein Tool zur Verfügung. Einige verweisen auf den Seite der Schwacke oder DAT, andere wiederum sind speziell für diese Seite oder dieses Unternehmen programmiert. Die Basis ist allerdings immer ähnlich. Technische Fahrzeugdaten wie Kilometerstand, Marke, Modell und Erstzulassung müssen bei fast allen eingegeben werden. Anhand dieser Daten wird ein Schätzwert ermittelt, der keine Sonder- und Serienausstattung enthält, sowie den Allgemeinzustand des Fahrzeugs nicht berücksichtigt. Um einen genauen Marktwert beurteilen zu können, werden dann persönliche Bewertungstermine bei dem entsprechenden Unternehmen oder bei einem Sachverständiger oder Gutachter empfohlen. Um beim Auto verkaufen auch den besten Preis für sein Fahrzeug zu erhalten, empfiehlt es sich mehrere Angebote einzuholen. Einen der vielen Faktoren, die bei einer Bewertung eine Rolle spielen, kann jeder Autobesitzer selbst beeinflussen: den Zustand. Ein sauberes und gepflegtes Auto machte einen guten Eindruck und erhöht den Marktwert.
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