Die meisten Jugendlichen möchten möglichst schnell Ihren Führerschein machen und dadurch eine gewisse Freiheit und Unabhängigkeit von Ihren Eltern erhalten.
Leider ist der Autoführerschein nicht gerade billig und daher stellt sich die Frage:
soll man sich die Fahrschule einzig nach dem Preis aussuchen? Insbesondere in Großstädten wie Berlin, Hamburg und München gibt es eine große Anzahl an Fahrschulen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln meist leicht zu erreichen sind, daher kann man sich relativ einfach auch die Schule mit den geringsten Preisen aussuchen. Aber ist dies sinnvoll?
Viele Fahrschulen locken mit Angeboten wie „online-Rabatt“ oder neuerdings Angebote bei „Groupon“, andere unterbieten die Wettbewerber mit Dumpingpreisen oder sogenannten „Komplett-Angeboten“, was übrigens in Deutschland nicht erlaubt ist. Wie kann man auch einen Paketpreis anbieten, wo man nicht weiß, wie sich der Schüler beim Fahren anstellt und wie viele Übungsstunden zum Bestehen des Führerscheins nötig sind? Diese Fahrschulen holen sich die verlorenen Einnahmen an anderer Stelle wieder herein, denn in aller Regel haben sie deutlich erhöhte Prüfungsgebühren und sie lassen den Schüler nur mit sehr viel mehr Übungsstunden zur Prüfung zu. Andere Fahrschulen nehmen in Kauf, dass die Durchfallquote im Vergleich zu Konkurrenten deutlich höher liegt. Oft haben Absolventen dieser vermeintlich günstigen Fahrschulen nicht weniger, sondern oft sogar sehr viel mehr für den Schein bezahlt als der Freund bei einer teureren Fahrschule.
Daher die Fahrschule vor der Anmeldung zum Führerschein genau prüfen und mit ehemaligen Schülern sprechen; oft geben auch Bewertungen auf diversen Internetseiten gute Hinweise!
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