Kitesurfen ist eine verhältnismäßig junge Wassersportart. Allerdings gewinnt der Sport rasant an Popularität. Das liegt vor allem daran das Kitesurfen relativ einfach zu erlernen ist. Was ist Kitesurfen eigentlich? Man gleitet ähnlich dem Snowboarden mit einem Kiteboard über das Wasser. Gezogen wird man von einem „Kite“, ein kräftiger und großer Lenkdrachen. Bis vor einigen Jahren war der Sport noch als Extremsport einzustufen. Mit der rasanten Entwicklung beim Kitesurfmaterial ist der Sport längst kein Nischensport für ein paar Extremisten mehr. Kitesurfen kann eigentlich jeder lernen, vorausgesetzt man bringt eine gewisse Grundfitness mit. Das Kitesurfen besteht eigentlich aus zwei Sportarten die kombiniert werden: dem Lenkdrachen fliegen und dem boarden. Durch die Agilität der Kites bietet sich dem Kitesurfer eine Vielfalt wie sie bei keinem anderen Surfsport gegeben ist.
Allerdings ist es wichtig den Sport von Anfang an richtig zu lernen. Dafür ist die richtige Wahl bei der Kitesurfschule und ein professioneller Kitekurs unerlässlich. Gerade um mögliche Sicherheitsrisiken richtig einschätzen zu können und zu wissen wie man in schwierigen Situationen korrekt reagiert ist es wichtig an einer professionellen Schulung teilzunehmen. Keinesfalls sollte man sich das Kitesurfen eben mal so von einem Freund beibringen lassen. In den Kitekursen lernt man die theoretischen Grundlagen (Sicherheit, Wind und Wetter, Materialkunde,Vorfahrtsregeln uvm.) sowie die praktische Seite des Sports. Das kontrollierte fliegen des Kites, Bodydragging, Wasserstart (das Aufstehen auf das Board) und natürlich das Fahren (kiten) selbst. Aber auch wie man in einer Notfallsituation richtig reagiert. Um den Sport richtig zu lernen sollte man 4 bis 5 Tage einplanen. Kürzere Kurse sind ok zum Reinschnuppern, aber richtig Kitesurfen kann man danach noch nicht. Beherrscht man erst einmal den Kite und gleitet das erste Mal übers Wasser, ist die Suchtgefahr bei diesem Sport extrem! Im Vergleich zu anderen Surfsportarten lernt man das Kitesurfen relativ schnell. Übrigens ein großer Vorteil des Kitesurfens ist der im Vergleich zu anderen Surfsportarten wesentlich geringere Kraftaufwand. Auch nachdem man die ersten Schritte hinter sich hat und schon sicher kiten kann ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten verschiedene Disziplinen zu erlernen. Die meisten Kitebegeisterten wollen natürlich als erstes das Springen lernen. Durch den Kite der einen regelrecht durch die Luft trägt ist das Springen beim Kitesurfen sicherlich die interessanteste Disziplin – man kommt dem Fliegen schon sehr nahe. Aber auch das Wellenreiten, die fast olypiareife Disziplin „Race“, das Freeriden sind Optionen wenn man besser wird. Letztlich ist es diese Vielfalt warum das Kitesurfen auch nach Jahren noch interessant bleibt. Immer begleitet von dem Gefühl der unendlich Freiheit.
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