Die Kniebeuge, sie gehört zu den drei absoluten Königsdisziplinen im Kraftsport - Kreuzheben, Bankdrücken und Kniebeugen. Diese drei Übungen sind es, die den gesamten Körper formen. Und obwohl niemand die Wichtigkeit und Effektivität dieser Übungen anzweifeln würde, sieht man immer wieder in den Fitnessstudios von heute, dass insbesondere die Kniebeuge eine Übung ist, die von 95% der Trainierenden falsch ausgeführt oder gar ganz gemieden wird. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Im folgenden werden nun fünf Aspekte aufgegriffen, die dabei helfen sollen, die Fehlerquelle zu erkennen, zu analysieren und zu beheben.
Fehler Nr. 1: Das Ego ist im Weg Ein zu großes Ego birgt hinsichtlich der Kniebeuge zwei Probleme. Das erste Problem ist, dass durch ein zu großes Ego der jeweilige Athlet gar nicht erst auf die Idee kommt, Kniebeugen auszuführen, da er denkt, um die Technik richtig erlernen zu können, mit einem Gewicht starten muss, für das ihn andere auslachen werden. Doch das stimmt nicht. Niemand der ernsthaft Trainierenden wird jemanden aufgrund seines Trainingsgewichts auslachen, solange die Technik einwandfrei ist. Das zweite des Problem des zu großen Egos fördert eher gegenteilige Probleme, nämlich zu viel Gewicht auf der Hantel. Mit zu viel Gewicht auf der Hantel kann der jeweilige Athlet nicht über den vollen Bewegungsradius gehen und muss diesen daher limitieren. Das einzige, was er trainiert, sind nicht seine Muskeln sondern sein Ego. Außerdem führt ein zu hohes Gewicht zu zahlreichen Verletzungen.
Fehler Nr. 2: Keine Gewichtheberschuhe Das wichtigste Equipment für die Ausführung einer korrekten, sauberen und tiefen Kniebeuge ist das richtige Schuhwerk - in Fachkreisen auch Gewichtheberschuhe genannt. Der Vorteil von Gewichtheberschuhen besteht darin, dass sie eine erhöhte Ferse aufweisen, sodass es dem Athleten ermöglicht wird, eine viel tiefere Kniebeugeposition einnehmen zu können. Zusätzlich sind Gewichtheberschuhe enorm stabil und helfen daher gehend bei der Stabilisierung des Gewichtes, was man von Laufschuhen nicht erwarten kann. Für ernsthaft trainierende Athleten eignet sich daher nur das Beste vom Besten. Empfehlenswert ist daher der Adidas Adipower | Mehr Infos zum Adidas Adipower unter: Adidas Adipower im Test
Fehler Nr. 3: Die falsche mentale Einstellung Kniebeugen sind hart, schmerzhaft, intensiv, anspruchsvoll - und genau deshalb sind sie auch so effektiv. Wer schon mit einer Null-Bock-Einstellung an die Sache herangeht und den Schmerz nicht ertragen kann, der wird niemals Erfolg haben. Vor allem bei schweren Kniebeugen entscheidet die mentale Einstellung zu 80% über Erfolg oder Versagen. Mit dem Anblick einer schweren Last kann entweder das Herz in die Hose rutschen oder der Körper entfacht das Adrenalin. Dass Letzteres zum Erfolg führt, sollte klar sein. Daher gilt, niemals Angst vor dem Gewicht zu haben, sondern immer motiviert an die Sache heranzugehen.
Fehler Nr. 4: Eine falsche Fußstellung Viele Athleten, oder besser gesagt, viele Bodybuilder neigen dazu, eine zu enge Fußstellung zu wählen, um den ,,äußeren Teil’’ des Oberschenkels besser zu trainieren doch das ist völliger Quatsch. Das Problem, das bei einer zu engen Fußstellung auftritt ist, dass der Athlet seine Hüfte nicht öffnen kann und infolgedessen den Oberkörper in der tiefsten Position nicht zwischen die Hüften platzieren zu können. In der Folge rundet der Rücken ein und die Verletzungsgefahr erhöht sich. Dies ist übrigens auch der Grund, weshalb die meisten Leute eine Rückenverletzung erleiden mussten. Daher ist es besser, einen breiteren Stand zu wählen und die Knie nach außen zu drücken, sodass der Rücken stets aufrecht bleiben kann und Verletzungen gar nicht erst entstehen können.
Weitere Tipps und Informationen über unser Artikelverzeichnis gibt es hier. Die Sitemap listet alle Artikel im 0AM.de Artikelverzeichnis.
Im 0AM.de Artikelverzeichnis werden interessante Projekte im Rahmen eines Artikels vorgestellt, wie hier der Artikel über
`Vier Tipps für bessere Kniebeugen`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.