Rentenfonds bieten Anleger eine sichere auf gleichzeitig ertragsstarke Kapitalanlage in Wertpapiere. Informieren Sie sich jetzt über Ihre Anlagechancen.
Einen großen Teil im Segment Investmentfonds nehmen Rentenfonds ein.
Diese investieren überwiegend in festverzinsliche Wertpapiere wie beispielsweise in Kommunalobligationen, Pfandbriefe, Anleihen oder Bundesschatzbriefe.
Im Gegensatz zum Privatanleger haben Rentenfonds die Möglichkeit, durch die zur Verfügung stehenden Mittel eine dem Management entsprechende Auswahl zu treffen.
Rentenfonds sprechen den eher sicherheitsorientierten Anleger an, weil durch den Kauf vieler festverzinslicher Wertpapiere das Risiko gemindert wird. Zudem ist der Anleger nicht auf Jahre an den Fonds gebunden. Die allgemeine wirtschaftliche Situation, verbunden mit der Entwicklung der Zinssätze, spielt für die Wertentwicklung von Rentenfonds eine wichtige Rolle.
Professionelle Fondsmanager beobachten kontinuierlich das Marktgeschehen und sind auch in der Lage, kurzfristig aufZinsänderungen oder attraktive Investitionsgelegenheiten zu reagieren. Neben den Zinserträgen ist für das jeweilige Fondsmanagement auch das Potenzial zur Kurssteigerung von Bedeutung.
Grundsätzlich gilt für den Anleger, dass man mit Rentenfonds ein Basisinvestment mit einem geringen Risiko schaffen kann, oder gar als Ergänzung aufnehmen kann, um das Portfolio wirkungsvoll zu diversifizieren, was dazu beiträgt, das Gesamtrisiko zu verringern.
Anleihen werden unter anderem von einem Staat oder einem Unternehmen ausgegeben, die als Emittenten bezeichnet werden.
Die Kreditwürdigkeit eines Emittenten muss von einer Ratingagentur bewertet werden, um Kriterien wie Finanzkraft und Verschuldung zu überprüfen.
In der Regel gelten Staatsanleihen von Emittenten wie der Bundesrepublik als ziemlich sicher, obwohl hohe Zinsen nicht zu erwarten sind.
Eine ebenso hohe Sicherheit bieten nichtstaatliche Anleihen, wie sie zum Beispiel von supranationalen Organisationen wie der Europäischen Entwicklungsbank vergeben werden.
Die höchsten Zinsen hingegen kann der Anleger von Unternehmensanleihen erwarten. Wird eine solche Unternehmensanleihe als „Investment Grad“ eingestuft, kann der Anleger sicher sein, bei Fälligkeit das eingezahlte Kapital wieder zurück zu erhalten und die vereinbarten Zinsen gezahlt werden.
Anleihen die mehr Erträge abwerfen und als hochverzinsliche Anleihen bezeichnet werden, nennt man „Speculative Grade“- Papiere. Hierbei gestaltet sich das Risiko eines Zinsausfalls größer, dem jedoch eine insgesamt attraktivere Verzinsung gegenüber steht.
Anleger in Rentenfonds sollten Vergleiche unternehmen und sich ausreichend informieren. Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des geeigneten Fonds ist das Einschätzen des individuellen Sicherheitsbedürfnisses und der Risikobereitschaft.
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