Fast jeder hat es und braucht es heutzutage: das Girokonto.
Egal ob Hartz IV-Empfänger oder Manager, ohne ein Girokonto kommt heute niemand mehr aus. Die Zeiten wo am Ende der Woche oder des Monats, der Lohn in bar in der Lohntüte ausgezahlt wurde sind längst vorbei. Der bargeldlose Zahlungsverkehr setzt sich immer mehr durch.
Die Banken stellen sich natürlich auch immer mehr auf diese Dinge ein und bieten verschiedene Kontomodelle an. Dabei wird nicht immer Wert darauf gelegt, daß der Kunde zufrieden ist, sondern eher die Bank. Allerdings gibt es auch hier einige Ausnahmen und es werden immer mehr.
Die Zusatzleistungen die viele Kontomodelle heute bieten sind schon beträchtlich. Eine kostenfreie EC-Karte ist dabei schon zum Standard geworden. Guthabenverzinsung, eine (kostenfreie) Kreditkarte, aber auch Versicherungsleistungen oder diverse Rabattgutscheine sind heutzutage nicht ungewöhnlich.
Wer sich heutzutage für ein Girokonto entscheiden muß, hat daher die Qual der Wahl. Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidungsfindung sollten die mit dem Konto verbundenen Kosten sein. Ein kostenloses Girokonto ist für viele Banken nämlich auch heute noch nicht unbedingt üblich. Dabei schwanken die Kosten für ein entsprechendes Konto immerhin zwischen 0 und 170 Euro je Jahr, ein nicht unerheblicher Betrag.
Wer sein Konto online führt, hat die größten Chancen dies kostenlos zu bekommen. Tests der Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe 08/2006) haben dies bewiesen.
Nicht jede Bank unterhält ein großes Netz an Geldautomaten, daher sollte man sich vor der Kontoeröffnung auch genau informieren, welche Geldautomaten kostenfrei genutzt werden können, denn ansonsten kann es letztendlich doch teuer werden. Nutzt man den Geldautomaten einer Bank, die nicht zur gleichen Bankengruppe gehört können durchaus mehrere Euro an Gebühren dafür fällig werden.
Immer mehr Menschen nutzen auch den mit dem Konto verbundenen Dispokredit aus. Auch dieser bzw. dessen Zinssatz sollte mit eine Rolle bei der Auswahl des neuen Kontos spielen. Während der günstigste Dispo bei knapp 8 % p.a. liegt, müssen für den teuersten Dispokredit bei Inanspruch-nahme über 16 % hingeblättert werden.
Hat man alle diese Faktoren bei der Kontoauswahl beachtet, dann läßt sich durchaus der eine oder andere Euro sparen, den man sich besser ausgeben kann als für Kontoführungsgebühren.
Machen Sie also einen Girokontovergleich, bevor Sie irgendwo ein Girokonto eröffnen, es kann sich wirklich lohnen für Sie.
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