Investmentfonds richtig verwalten

Immer beliebter bei den Anlegern werden Investmentfonds. Gerade auch durch die Zulagen die es gibt, wenn man die vermögenswirksamen Leistungen in Investmentfonds anlegt, ist diese Art der Geldanlage in breiten Kreisen der Bevölkerung erst richtig populär geworden.

Doch was ist beim Kauf der Fondsanteile zu beachten?

Die meisten Fonds sind mit einem Ausgabeaufschlag versehen, der durchaus bis zu 6 % betragen kann. Diesen Aufschlag muß ein Fonds erstmal wieder einfahren als Gewinn, damit man überhaupt auf Plus/Minus null kommt. Abhilfe schafft hier ein spezielles Fondsdepot, wo man nur Fonds, aber keine anderen Wertpapiere verwahren kann. Die meisten speziellen Fondsdepots bieten einen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag von bis zu 100 %. Da macht sich die Geldanlage in Fonds noch viel früher bezahlt.

Auch die Verwahrung der VL-Fonds aus bestehenden VL-Verträgen ist dort in der Regel möglich. Um ein solches Depot zu eröffnen ist kein Kontowechsel der bestehenden Bankverbindung nötig, das bestehende Girokonto kann also weiter bei der bisherigen Hausbank geführt werden.

Wer mit einem Fondssparplan sein Vermögen vermehren möchte, sollte sich vorab genau informieren, welcher Fonds aus der großen Masse der bestehenden und in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Fonds seinen persönlichen Vorgaben am besten entspricht. Es ist auch immer ratsam sein Fondsportfolio möglichst weit zu streuen.

Je mehr verschieden strukturierte Investmentfonds sich im Depot befinden, desto einfacher lassen sich etwaige temporäre Kursverluste einzelner Fonds ausgleichen.

Auch wenn Fonds Kursschwankungen unterliegen sind sie als Mittel zum langfristigen Vermögensaufbau dennoch gut geeignet, da sie trotz alledem im langfristigen Durchschnitt Renditen von 9-11 % abwerfen.