Wenn Sie Ihre Girokonto-Guthaben auf eines der von vielen Direktbanken angebotenen Tagesgeldkonten überweisen, bleibt dieses täglich verfügbar. Diese tägliche Verfügbarkeit des auf einem Tagesgeldkonto deponierten Geldes wird allerdings mit etwas niedrigeren Guthabenzinsen als bei vergleichbaren Spareinlagen erkauft.
Ein Nachteil des Tagesgeldkontos liegt darin, daß die Zinssätze in der Regel variabel sind und bei größeren Veränderungen des Kapitalmarktes an das herrschende Zinsniveau angepaßt werden -was bei steigenden Zinsen jedoch auch Vorteile bringen kann. Um über mögliche Veränderungen informiert zu sein, sollten Sie vor der Entscheidung für einen bestimmten Sparvertrag immer die jeweiligen Anlagebedingungen eingehend prüfen.
Eine langfristige Strategie zur Geldanlage könnte beispielsweise so aussehen, daß Sie monatlich einen bestimmten Betrag auf ein Tagesgeldkonto überweisen und die dort aufgelaufenen Beträge in regelmäßigen Abständen, etwa viertel- oder halbjährlich oder nur einmal im Jahr, zum Ankauf von festverzinslichen Wertpapieren verwenden. Werden die bereits erworbenen Papiere nach einigen Jahren fällig, müßten diese Beträge wieder neu angelegt werden. Welche Wertpapiere Sie erwerben, sollte von der jeweiligen Zinssituation und der Einschätzung zukünftiger Kursrisiken abhängen.
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