Eine gute Rendite mit Schiffs- und Investmentfonds

Beim Anblick der rostigen Seelenfänger und jener Schiffe, die ihre besten Tage schon lange hinter sich haben, wird wohl niemand an eine Investition denken. Der Totalverlust ist in dem Fall vorprogrammiert. Bei modernen Schiffsbeteiligungen sieht das schon anders aus. Hier fließt das Geld in neue Schiffe, die allen technischen und sicherheitsrelevanten Standards gerecht und – außer es kommt zu einer Havarie – ihren Dienst zehn bis 20 Jahren lang treu leisten werden.

Mit dem Kauf von Schiffsfonds wird man Anteilseigner eines solchen Transportschiffes. Da der Seeweg nach wie vor in vielen Fällen die günstigste Alternative ist und sich der Markt derzeit sehr gut präsentiert, ist eine Schiffsbeteiligung eine durchaus rentable Investition. Ein Prospekt zum Anlageobjekt, also dem Schiff, bildet die Grundlage für die Entscheidung für oder gegen die Beteiligung. Um die Verkaufsbroschüren zu verstehen, muss man ein Mindestmaß an Wissen um den Markt mitbringen. Denn die Zahlen und Prognosen sind für Laien häufig nur schwer verständlich.

Weniger Fachwissen ist gefragt, wenn man sein Geld in Investmentfonds anlegt. Zudem ist der finanzielle Aufwand erheblich geringer. Investmentfonds können bei jeder Bank gekauft werden oder bei freien Fondshändlern, die teils einen geringeren Ausgabeaufschlag verlangen. Gerade bei Onlinebanken gibt es eine Vielzahl von Fonds, bei denen der Ausgabeaufschlag ganz entfällt und somit mehr Geld ins Investment fließt. Bei der Wahl des richtigen Investmentfonds helfen die Informationen, die auf den Seiten der Banken oder des Fondsanbieters zu finden sind, und die Tabellen zur Kursentwicklung.

Möchte man jeden Monat einen festen Betrag in Fonds investieren, ab 50 Euro aufwärts, bieten Banken so genanntes Fondssparen an, dessen Rendite häufig über dem eines Sparbuches oder auch Tagesgeldkontos liegt.