Was tun wenn das Baby schreit? Blähungen beim Baby oder Dreimonatskolik?
Blähungen beim Baby treten sehr häufig in den ersten 3 Lebensmonaten auf und sind eigentlich nichts ungewöhnliches.
Häufig wissen aber die jungen Eltern nicht, warum Ihr Baby schreit und sind sehr oft mit der Situation überfordert. Als erstes wird meist die Windel überprüft, ob diese evtl. voll ist und gewechselt werden muss. Trifft dies nicht zu, wird überprüft ob das Baby evtl. hungrig ist oder es einfach nur herumgetragen und beschäftig werden möchte. Treffen diese ganzen Dinge nicht zu, sind sie meist ratlos und verunsichert.
Nur wenige junge Eltern denken gleich an Blähungen, die meist mit starken Schmerzen für das Baby verbunden sind.
Besondere Achtung ist geboten, wenn das "Schreien" in den ersten drei Lebensmonaten verstärkt auftritt. Eltern sollten daher immer alamiert sein, wenn der Säugling ohne Gründe längere Zeit schreit und notfalls sofort einen Arzt aufsuchen. Denn auch Blähungen beim Säugling können Symptome versteckter Krankheiten darstellen. In den meisten Fällen handelt es sich aber nur um allg. Blähungen und nicht um die bei vielen Eltern gefürchtete "Dreimonatskolik".
Warum ca. jedes 5 Baby unter den sog. Dreimonatskoliken leiden, ist bis heute nicht genau erklärbar. Es gibt viele Vermutungen aber eine sichere Aussage, warum die Blähungen verstärkt bis zum 3. Lebensmonat auftreten, kann nicht getroffen werden. Die Vermutungen gehen allerdings sehr stark in die Richtung, dass man annimmt, dass das Verdauungssystem noch nicht vollständig ausgereift ist. Der Darm ist dadurch überfordert und reagiert mit Schmerzen und Koliken. Beim Baby machen sich diese Koliken meist durch einen brettharten Bauch bemerkbar. Das Baby wird auch immer wieder verruschen die Beine anzuwinkeln oder wegzustossen. Treten diese Beschwerden innerhalb der ersten 3 Monate auf und immer zur gleichen Tageszeit, kann zu einer sehr hohen Warscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass das Baby an einer Dreimonatskolik leidet. Auf alle Fälle sollte man die Diagnose Dreimonatskolik nicht leichtfertig selber stellen sondern immer der Arzt.
Es kann aber durchaus sein, dass das Baby nur mit „normalen“ Blähungen zu kämpfen hat. Eine stillende Mutter sollte daher auf den Genuß von Gerichten verzichten, welche blähend und/ oder gärende Wirkungen besitzen.
Den meisten Eltern macht es sehr zu schaffen, wenn ihr Baby weint. Als grundsatz gilt hier, in erster Linie, die Ruhe zu bewahren, auch dann, wenn man fast verzweifelt.
Blähungen beim Baby kann man durch das trinken von ungesüßten Fencheltee lindern sowie Massagen, die sanft und in kreisförmigen Bewegungen auf den Bauch des Babys ausgeführt werden. Durch den sanften Druck der Massage, entspannt sich langsam der verkrampfte Bauch auch ein Kirschkernkissen kann Wunder bewirken.
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