Es handelt sich hier um ein Medikament, das bei Zuständen erektiler Dysfunktion zum Einsatz kommt. Sein generischer Name lautet Tadalafil. Die Entwicklung einer erektilen Dysfunktion hat viele Ursachen. Männer über 50 Jahre, die an Arteriosklerose oder Hypertonie leiden, zeigen ein erhöhtes Risiko für eine solche Störung. Man kann die Impotenz hier sogar als Frühwarnsignal für ein fortgeschrittenes Stadium der Begleiterkrankungen ansehen. Bei jüngeren Männern, in der Altersgruppe bis 35 Jahre, bilden eher psychogene Faktoren die Ursache der Impotenz
Die Erweiterung der Arterien im Schwellkörper des Penis erlaubt einen vermehrten Einstrom von Blut in den Penis, was ihn erigieren lässt. Vorbedingung für diese Arterienerweiterung ist die Erschlaffung der Gefäßmuskulatur dieser Arterien. Die sexuelle Stimulation bewirkt eine Erhöhung von Stickstoffmonoxid und damit eine Anreicherung von zyklischem GMP (cGMP). Sind die Konzentrationen von cGMP hoch genug, dann erschlafft die Gefäßmuskulatur der Arterien und die vermehrte Blutzufuhr beginnt. Wenn cGMP abgebaut wird – dies geschieht über das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5), dann erhöht sich der Gefäßtonus und die Erektion lässt nach.
Genau hier liegt der Angriffspunkt von Cialis in der Behandlung der Impotenz. Die Substanz blockiert die Wirkung von PDE-5, so dass der cGMP-Spiegel länger aufrecht erhalten werden kann. Dieser Vorgang bewirkt dann eine verlängerte und intensivierte Erektion. Dieser Mechanismus macht auch deutlich, dass Cialis kein Aphrodisiakum im Sinne einer Libidosteigerung ist, da eine sexuelle Stimulation Voraussetzung ist, um die gefäßerweiternden cGMP-Spiegel zu erzeugen. Erst dann kommt es zur Wirksamkeit von Cialis.
Die Substanz hat eine Halbwertszeit von 17,5 Stunden, was eine effektive therapeutische Wirksamkeit von mehr als 24 Stunden zur Folge hat. Dies hat der Substanz den Spitznamen „Wochenendpille“ eingebracht. Denn der Patient benötigt nur eine Tablette pro Tag. Diese ist ca. 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr einzunehmen. Wie bei jedem Medikament gibt es auch hier Kontraindikationen, wie die gleichzeitige Einnahme mit anderen Potenzmitteln, Jugendliche unter 18 Jahren, Hypotonie, Leber- und Niereninsuffizienz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw. Bei dem Verdacht auf allergische Reaktionen gegen Cialis muss die Substanz sofort abgesetzt werden. Als Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Schwindel, Gelenkschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen usw. auftreten.
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