Craniosacrale Osteopathie ist einer der drei Bereiche der Osteopathie. Die craniosakrale Osteopathie ist kein eigenständiges Untersuchungs- und Behandlungssystem, sondern kommt nur im Zusammenhang mit den beiden anderen osteopathischen Teilbereichen sinnvoll zur Anwendung. Diese drei Teilbereiche sind:
die parietale Osteopathie ( der Bewegungsapparat)
die viszerale Osteopathie ( die inneren Organe)
craniosacrale Osteopathie ( das Schädel-Kreuzbeinsystem).
Geschichte der craniosakralen Osteopathie:
Die craniosakrale Osteopathie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von William Garner Sutherland entdeckt. Dieser fand heraus, dass der Schädel und das Nervensystem einen eigenen Rhythmus, einen eigenen Puls besäßen und nannte dies den craniosakralen Rhythmus.
Infolge dessen verbrachte er die nächsten 40 Jahre seines Lebens damit, diesen Bereich weiter zu erforschen und nannte dies die craniosakrale Osteopathie (genauer genommen: Die Osteopathie in der Schädelsphäre!).
Die craniosacrale Osteopathie wiederum erfasst folgende Bereiche:
Das craniosakrale System beinhaltet die Schädelknochen, das Gehirn und das Rückenmark, die Hirnhäute und die Rückenmarkshäute, das Nervenwasser (den Liquor) und das Kreuzbein- daher auch das craniosakrale System.
Die Praxis der craniosakralen Osteopathie
Durch sanfte Bewegungen ertasten und erfühlt der Osteopath die Bewegungseinschränkung der verschiedenen Gewebe. Nach dem aufspürenerfolgt die Korrektur dieser Einschränkung durch eben so sanfte Korrekturen. Die craniosakralen Techniken werden von den meisten Patienten als sehr angenehm und entspannend empfunden.
Anwendungsbereiche der craniosakralen Osteopathie:
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