Die Food and Drug Administration (FDA) schließt es nicht aus, dass Tomaten gegen Krebs schützten, aber die Beweise findet die Organisation nicht überzeugend genug.
Anderthalb Jahre danach genehmigte die Gesundheitsbehörde in den USA einen Antrag der Lebensmittelindustrie nicht, der mit der Aussage werben wollte dass sowohl die rohe als auch die verarbeitete Tomate, bzw. die in diesen zu findenden Lycopin vor Krebs schützt.
Die FDA analysierte 145 Untersuchungen genau und stellte fest, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt, dass Lycopin vor dem Krebs schützt. Es wurden lediglich einige vorteilhafte Wirkungen erkannt.
Die 81 Untersuchungen, die sich mit den Wirkungen von Lycopin auf Krebs beschäftigten waren allesamt keine wissenschaftlichen Untersuchungen. Von den 64 Untersuchungen, welche „sich nur mit den Tomaten selbst beschäftigten“ wurden 25 sofort abgelehnt. In den restlichen Untersuchungen wurden ein paar Hinweise gefunden, dass Tomaten eventuell das Risiko von Prostata-, Magen-, Eierstock- und Bauchspeichelkrebs senken würden.
Der FDA stellte bezüglich der Forschung Folgendes fest:
- Beim Prostatakrebs gibt es wenig wissenschaftliche Beweise
- Es ist unwahrscheinlich, dass Tomaten das Risiko auf Magenkrebs senken
- Beim Bauchspeichelkrebs fand die FDA heraus, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass Tomaten das Risiko auf die Erkrankung senken würden
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