Das Verfahren der Kaskadenfermentation

Unter Fermentation versteht man einen Zersetzungsprozeß. Die Kaskadenfermentation nunmehr bedeutet den stufenweisen Zersetzungsprozeß von Nahrungsquellen wie Obst und Gemüse, um somit dem menschlichen Organismus vorvergorene und mit rechtsdrehender Milchsäure angereicherte Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Die so gewonnenen Enzyme und Eiweißbausteine können vom Körper besonders schnell aufgenommen und auch verwertet werden.

Dieses Verfahren wiederum wird eingesetzt, um einen langsamen, sehr schonenden und in mehrere Arbeitsschritte - also stufenweise - aufgegliederten Ablauf bei der Aufspaltung von Nahrungsmitteln in einzelne Nährstoffe zu gewährleisten.

Hierbei werden frische Zutaten wie Obst und Gemüse (aus kontrolliertem Bioanbau) zunächst zerkleinert. Diese Stücke werden in einem so genannten Gärtank vergoren und bakteriell zersetzt, indem man dem Gemisch Mikroorganismen wie zum Beispiel rechtsdrehende Milchsäure zufügt. Immer wieder werden die einzelnen Gärungsstufen schonend weiterverarbeitet und damit die Nahrungsquellen aufgespaltet. Am Ende liegen die Einzelbausteine dann in leicht verdaulicher Form vor.

Die so gewonnenen Nährstoffe dienen der Regulation des Stoffwechsels, der Revitalisierung, zur Entgiftung und selbstverständlich auch zur Stärkung des Immunsystems.

Dieses Herstellungsverfahren ließ sich die Firma Dr. Niedermaier Pharma GmbH im Jahr 2004 patentieren. Um dieses spezielle Nährstoffangebot einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen, brachte das Pharmaunternehmen ein Produkt namens Rechtsregulat auf den Markt. Der Namensgeber war hierbei die rechtsdrehende Eigenschaft der zum Zersetzungsprozess benötigten Milchsäure.