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Existenzgründung: Tipps zum Businessplan

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Wer eine Existenzgründung plant, muss häufig einen Businessplan erstellen. Dabei ist der Businessplan nicht nur für Banken oder Investoren wichtig, sondern auch für den Gründer selbst.

Der Businessplan ist ein zentrales Dokument im Rahmen einer Existenzgründung. Hier schreibt der Gründer nieder, welche Pläne er mit seiner Existenzgründung hat – und das nicht nur für den Zeitpunkt der eigentlichen Gründung, sondern für drei bis vier Jahre nach der Existenzgründung. Die Berechnungen im Businessplan zeigen dem Gründer, ob sich das Vorhaben überhaupt lohnen kann und mit welchen Einnahmen oder Gewinnen gerechnet werden kann. Insofern ist der Businessplan eine wichtige Entscheidungsgrundlage.

Verstehen Sie den Businessplan als Entscheidungsgrundlage für sich selbst und für andere. Sie selbst können mit Hilfe des Businessplanes erkennen, ob Ihre Existenzgründung lohnend ist. Andere können erkennen, ob Ihre Existenzgründung auf einer guten Basis steht. Denken Sie beim Schreiben stets daran, dass viele Insitutionen Ihre Existenzgründung ausschliesslich auf Basis des von Ihnen erstellten Businessplanes beurteilen.

Bevor Sie mit Ihrem Businessplan beginnen, sollten Sie sich gut informieren, welche Ansprüche Ihr Businessplan erfüllen muss. Arbeitsagenturen haben andere Erwartungen als Kreditinstitute oder Investoren. Die Anforderungen an einen Businessplan von seiten einer Bank sind deutlich höher, als die der Arbeitsagenturen. Dieser Anspruch an den Businessplan steigt mit der Höhe des Betrages, den Sie zur Finanzierung der Existenzgründung brauchen. Wer 50.000 EUR von einer Bank will, muss sich schon deutlich mehr Mühe geben, als ein Gründer, der nur 10.000 EUR braucht.

Lesen Sie Bücher zum Thema Businessplan. Wenn Sie alleine nicht weiterkommen, dann lassen Sie einen Profi an Ihren Businessplan. Dafür entstehen Ihnen zwar Kosten; nichtsdestotrotz nutzt Ihnen ein Businessplan, der Sie Ihrem Ziel nicht näher bringt, reichlich wenig. Sie können mit Ihrem erstellten Businessplan auch zu Industrie- und Handelskammern oder zu Handwerkskammern bzw. zu anderen Institutionen gehen und sich dort über Verbesserungsmöglichkeiten informieren.

In jedem Falle gilt: Wer keine Übung in Sachen Businessplan hat und ein Darlehen anstrebt oder Investoren für sich gewinnen will, der sollte jemanden finden, der einen kritischen Blick auf den Businessplan wirft. Niemand ist allwissend und der unparteiische Leser sieht mit Sicherheit Punkte, an die man selbst nicht gedacht hat. Damit wird ein vollständiges und rundes Bild Ihrer geplanten Existenzgründung gewährleistet.

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