Guerilla-PR

Guerilla-PR wird eingesetzt, um mit möglichst geringem Mitteleinsatz eine hohe kommunikative Wirkung zu erzielen. Dazu werden bestimmte, im Vergleich zu den meist höheren Marketing-Budgets, kostengünstige Kommunikationsinstrumente gewählt. Diese werden nach einer vorher festgelegten Taktik, über einen bestimmten Zeitraum hinweg gezielt zum Einsatz kommen und damit möglichst große Aufmerksamkeit bei den Zielgruppen erzeugen.

Für PR-Verantwortliche, die darüber nachdenken, Guerilla-Elemente in ihre Kommunikationsstrategie aufzunehmen, sollten sich mit folgenden Fragen beschäftigen:

Wie werden außergewöhnliche PR-Aktionen erfunden, die sich zum Selbstläufer entwickeln? Wie zettelt man den „kleinen Krieg“ an, um mit kleinem Etat eine breite Zielgruppe intensiv zu erreichen. Wie kann man ohne in rechtliche Schwierigkeiten zu geraten die Zielgruppen ansprechen, die immun sind gegen die Standard-Kommunikation und sich sonst nicht so schnell begeistern lassen?

Für einen guten und schnellen Überblick bieten sich PR-Seminare an, die von verschiedenen Dienstleisten angeboten werden. Die Palette reicht von einer kurzen Informationsveranstaltung bis hin zum dreitägigen Intensivseminar. Je nach „Vorbildung“ und Erfahrungsschatz können sich Interessierte eine Veranstaltung auswählen.

In einem PR-Seminar können Best Practice Beispiele vorgestellt werden, in denen mit außergewöhnlichen, manchmal spektakulären Maßnahmen, Berichterstattung inszeniert wurde. Im Rahmen eines Seminars zur Guerilla-PR sollte auf jeden Fall geklärt werden:

• Begriffsdefinitionen von Guerilla-PR / Guerilla-Marketing und deren Historie

• Präsentation von positiven und negativen Beispiele

• Guerilla-Marketing als Teil integrierter Kommunikation

• Merkmale/Wirkungsziele von Guerilla-Aktionen

• PR- und Marketing-Instrumente für Guerilla

• Kritische Erfolgsfaktoren von Guerilla Maßnahmen

• Rechtliche Aspekte