Die Frage des Haarausfalls fängt irgendwann an, früher oder später, aber irgendwie alle zu quälen, sowohl die Männer, als auch die Frauen. Manch einer meint, dass der Grund im Alter liege, ein anderer liegt die Schuld auf gebrochenen Stoffwechsel, bei anderen sind die diversen Therapien oder falscher Lebensrhythmus die Basis für Haarausfall – wie auch immer, die Menschen leiden an Haarausfall aus unterschiedlichen Gründen.
Nichtsdestotrotz, aber nicht jeder mit Haarausfall beklagt sich von Amts wegen. Ganz im Gegenteil: viele Männer sehen ihrem Haarausfall ziemlich gelassen entgegen und meistens sind dies sehr prominente Beispiele, die ausgerechnet als kahlköpfig berühmt und erfolgreich geworden seien. Unter diesen Namen fungieren beispielsweise Bruce Willis und André Agassi, unter hiesigen erfolgreichen wäre der Mentaltrainer Frank Wilde zu nennen. Aber es gibt auch die Gegenbeispiele.
Einstellungssache? – Unter Umständen, ja, aber die Alopezie wird für manch einen zum Verhängnis, für 89% der Frauen kaum vorstellbar, für 45% der Männer kaum hinnehmbar. Weltweit. Wie kämpft man denn gegen Haarausfall? Was wird dagegen unternommen? Sind die Standardmittel der Drogerie-Ketten so wirklich wirkungsvoll, wie die Werbung auch verspricht? – Pr. Dr. Hans Wolff, der Leiter der Haarsprechstunde der Dermatologischen Universitätsklinik München, erklärt die Drogerie-Mittel als unseriöse Wirkungsmittel im Kampf gegen Haarausfall. Diese helfen bekanntlich „bei Haarausfall“ und nicht „gegen Haarausfall“. Ein Unterschied zu spüren?
Und es ist wirklich in keiner wissenschaftlichen Studie bereits (wissenschaftlich) bewiesen worden, dass Koffein im Ernst GEGEN Haarausfall zu helfen vermag. Was nun? Man steht vor einer Dilemma: entweder einen Dermatologen aussuchen, oder sich mental darauf einstellen, dass die Mittel der Drogerien tatsächlich wirken können und anschließend bis 70 Jahre auf positive Wirkungen warten? Fehlanzeige? – Jain, es sei denn eins der Mittel enthält Minoxidil oder Finasterid. Minoxidil ist örtlich auf den Kopf aufzutragen. Erhältlich sogar ohne Rezept in jeder Apotheke. Also, den Weg zum Dermatologen hätte man sich bereits gespart. Und Finasterid? Da führt kein Weg am Dermatologen vorbei, denn dieses Mittel ist rezeptpflichtig.
Nebeneffekte? – Eigentlich wurde Minoxidil als Wirkungsmittel gegen Haarausfall, gerade in Nebenwirkung (in diesem Fall starker Haarzuwachs) entdeckt worden. Und Finasterid senkt die Bildung eines ungünstigen männlichen Sexualhormons. Der Testosterongehalt bleibe aber weiterhin unberührt. Alles also in Butter. Die Ärzte neigen aber dazu, von einer individuellen Lage bzw. Situation auszugehen, denn es ist ja alles sehr persönlich und benötige eine medizinische Aufsicht. Um die unerwünschten Nebeneffekte auszuschließen.
Allerdings wären die Wirkungsmittel nicht die letzte Behandlungsbasis für Haarausfall. Man spreche letzte Zeit vehement von Haartransplantation und deren verwunderliche Effekte. Wohl möglich, denn zig Tausende Menschen weltweit nahmen bereits diese Art der Haarausfalltherapie in Anspruch. Nicht ohne Erfolg…
Und Testosteron? Sei wirklich an Haarausfall schuld? – Mag sein, wissenschaftlich bewiesen sei noch nichts.
Wie man (und Frau) dem Problem Haarausfall aus dem Wege läuft, welche Risiken und positive Effekte diesen bewirken bzw. bewirken können, erfahren Sie auch Berichten von http://www.hairlossinformer.com/hair-loss-treatments
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`Haarausfall - durch zu viel Testosteron?`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.