Welche Versicherung ist besser, Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherung

Da durch eine berufliche Tätigkeit das Erwerbseinkommen die Grundlage für unseren Lebensstandard darstellt, werden sich oft keine Gedanken gemacht, was durch eine Erwerbsunfähigkeit passieren kann. Im schlimmsten Fall bleibt nur noch der Weg zum Sozialamt.

 Dennoch versichern sich in Deutschland nur  sehr wenige gegen den Wegfall des elementaren Einkommens.  Es gibt aber die Möglichkeit sich gegen die Folgen einer Invalidität abzusichern. Eine fortwährende  Invalidität, die meist durch eine Erkrankung verursacht wurde, führt  meist dazu, dass man  seiner Beruflichen Tätigkeit nicht mehr  nachgehen kann. Im schlechtesten Fall ist man zu gar keiner Erwerbstätigkeit mehr fähig. Tritt nun dieser Fall ein, ist man zwar über die gesetzliche Rentenversicherung abgesichert, dies aber  nur sehr unzureichend.

Im Schnitt sind die  gezahlten Erwerbsminderungsrenten so niedrig, dass die Betroffenen  eine zusätzliche Grundsicherung beim Amt beantragen müssen.  Das Risiko ist also sehr hoch,  keiner Erwerbsarbeit mehr nachgehen zu können.

Meist ist  der Grund  einer Erwerbsunfähigkeit eine Erkrankung  und kein Unfall, wie so oft fälschlicherweise angenommen. Deshalb sollte dieses Risiko unbedingt mit einer zusätzlich  privat abgeschlossenen  BUV ( Berufsunfähigkeitsversicherung) abgesichert werden. Bei  Krankheit oder  Unfall werden diese Risiken ausgeschlossen und man muss sich nicht später Vorwürfe machen, keine Versicherung abgeschlossen zu haben.

Eine Unfallversicherung sichert  im Gegensatz zur BUV nur, wie der Name schon sagt, im Falle eines Unfalls die Invalidität ab. Die BUV sichert dagegen beide Risiken ab, und ist damit die bessere aber auch kostspieligere Lösung.

Da es viele verschiedene Versicherungen auf dem Markt gibt, und diese Unterschiedliche Tarife beinhalten, ist es ratsam einen Versicherungsvergleich durchzuführen um sich ein unabhängiges Urteil bilden zu können.