Lackschicht-Messungen und –Kontrollen an Kraftfahrzeugen waren bis dato nur mit Handgeräten in Einzelmessung möglich. Es galt als aufwendig, Statistiken und Dokumentationen zu erstellen, individuelle Lösungen waren nur mithilfe von Technikern und Ingenieuren möglich. Das Ziel besteht darin, Produktionskosten zu senken, dabei jedoch weiterhin zuverlässige Qualität zu sichern. Erreichen kann man diese Vorgabe nur, indem Labor, Automobilkonstruktion und Bereiche der Arbeitsvorbereitung ein Netzwerk aus genauen Beschichtungswerten optimieren. Die Qualität der Beschichtung am vorderen Teil des Fahrzeugs ist höher, da an dieser Stelle mit Abnutzung durch beispielsweise Steinschlag gerechnet werden muss. Die Schichtdickenwerte werden bei jeder Kontrolle immer wieder aufs Neuedurch das System erfasst und können für weitere Dienstleistungen und Prüfungen in Betracht gezogen werden. Bei eventuellen Unfällen sind die dokumentierten Messwerte der Schichtdickenverteilung eine Hilfe bei der Ersetzung der jeweiligen Auto-Teile, die zu Schaden gekommen sind. Somit können in Bereichen des Service und der Lackier- sowie Beschichtungsbetriebe Zeit, Kosten und Material eingespart werden. Weiterhin kann man mit einem menügeführten System fehlerhaft beschichtete Karosserie-Teile erkennen und somit feststellen, ob die Reparatur einwandfrei durchgeführt wurde. Eine sehr große Stütze ist die Dokumentation vor allem bei gerichtlichen Urteilen. Die Messaufnahmen können als Beweismittel zu Rate gezogen werden. Menügeführte Car-Check-Systeme bieten dem Qualitätsmanagement der Automobilindustrie große Vorteile und viele Neuheiten.
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