Englisch Lernen wird durch neue Erkenntnisse einfacher!

Durch die Erkenntnisse der modernen Lernforschung wird das Englisch-Lernen in Zukunft einfacher. Denn es kommt darauf an, wie der Lernstoff unserem Gehirn angeboten wird. Das Pauken von Grammatik und Vokabeln entspricht aber nicht der ganzheitlichen Arbeitsweise von unserem Gehirn. Darum gibt es genau damit so große Schwierigkeiten.

Unser Gehirn lernt in Verknüpfungen. Daher ist das isolierte Lernen von Vokabeln und Grammatik nicht Ziel führend. Auch ein Kleinkind lernt beim Erlernen seiner Muttersprache keine Grammatik auswendig. Genauso wenig wie es Grammatikregeln auswendig lernt. Trotzdem macht ein Kind enorme Fortschritte im Spracherwerb. Dies erfolgt deshalb, weil dem Kind die Vokabeln immer in einem sinnvollen Kontext angeboten werden. Mit isolierten Vokabeln wird unser Gehirn überfordert.

Aber auch durch Bilder können wir das Lernen unterstützen. Genauso wie ein Kind auf ein Auto zeigt, und dazu das Wort Auto sagt, können wir dies auch als Erwachsene machen. Denn es ist beim Englisch lernen wichtig, die Vokabeln mit der Realität zu verbinden, und nicht mit einem anderen Wort. Gelernt wird sonst ein Pseudo-Wort, welches aus zwei Wörtern besteht, dem Deutschen und dem Englischen (z.B. Auto-car).

Der Lerner nimmt auch in der täglichen Verwendung immer den Umweg über das deutsche Wort. Dadurch ist das flüssige Sprechen einer Fremdsprache nie wirklich möglich. Wird jedoch das englisch Wort direkt mit der Realität verbunden, also dem Auto als Bild im Gehirn, dann erinnert man sich schon allein beim Ansehen des Autos an das Englische Vokabel. Und somit ist auch eine sofortige Artikulation in der Fremdsprache möglich.

Das Englisch lernen wird durch die Integration der neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung einfacher, sagt der Lerntrainer Ing. PaulKutilin. Es liegt an jedem selber, diese Erkenntnisse anzuwenden.