Funkmesssonden machen die Sanierung von Stahlbauten sicherer
Kabellose Funkmessonden erleichtern die Arbeit an großen Stahlkonstruktionen wie beispielsweise Hochspannungsmasten, da diese nur kletternd zu erreichen und zu kontrollieren sind. Kleine Messsonden können an einer Handschlaufe befestigt werden und ermöglichen ein freieres Klettern. So kann die Prüfung der Schichtdicke direkt und vollständig am Objekt vorgenommen werden. Das störende Sonderkabel fällt weg und die Durchführung gestaltet sich schneller und komfortabler, ohne die gültigen Sicherheitsbestimmungen einzuschränken. Daumengroße Messsonden erleichtern die Arbeit und verbessern die Qualitätskontrollen.
Stahl wird seit etwa 140 Jahren hergestellt und aufgrund seiner optimalen, physikalischen Eigenschaften gehört er zu den meist benutzen Stoffen der Welt. Ein großer Nachteil: Korrosion. Um Stahl vor dem Korrodieren zu schützen, werden Beschichtungen aufgetragen, die sich zum Beispiel aus Chrom oder Nickel zusammensetzen. Es werden organische (Verzinkung, Farbe, etc.) oder anorganische Schutzschichten verwendet. Korrosionsschutz wird immer bedeutender, denn der Wertverlust, der nach einer Korrosion erfolgt, ist viel höher, als die Kosten, die in den Schutz investiert werden. Spezielle Regelwerke und Richtlinien nehmen sich dem Korrosionsschutz an, da die in Deutschland durch dieses Phänomen verursachten Kosten sich in Milliardenhöhe aufhalten. Heutzutage schützen moderne Schichtstoffe vor Korrosionsschäden. Passiven Korrosionsschutz erlangt man durch das Auftragen von organischen Beschichtungen. Wichtig hierbei ist die Undurchlässigkeit der Schicht: bilden sich Poren, so kann sich Korrosion schnell ausbreiten.
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