Stahl nimmt in vielen Industriebereichen eine sehr wichtige Rolle ein. Um ihn vor Korrosion zu schützen, werden Legierungen und Beschichtungen verwendet. Bei dem passiven Korrosionsschutz ist das Auftragen von organischen und anorganischen Stoffen vorgesehen. Anorganische Schichten entstehen durch verschiedene Verzinkungsmethoden und -prozesse. Um eine dauerhafte und zuverlässige Schutzfunktion zu gewährleisten, muss auf die Undurchlässigkeit des Beschichtungsstoffes geachtet werden. Optimal ist hierbei das Auftragen von mehreren Schichten. Weiterhin muss der Art und Weise der Applikation hohe Bedeutung beigemessen werden, da diese entscheidenden Einfluss auf die Haltbarkeit des Korrosionsschutzes hat. Anzumerken ist, dass der Wertverlust, der durch einen Korrosionsschaden erfolgt, die Kosten für den vorzeitigen Korrosionsschutz weitaus übersteigt. Da dem Korrosionsschutz ein wichtiger Stellenwert zukommt, gibt es Regelwerke und Richtlinien (DIN-Normen) für die Kontrolle und Prüfung von Schichtdicken. Kabellose, moderne Messgeräte bieten eine präzise, schnelle und störungsfreie Übertragung per Funk. Die Schichtdicke großer Stahlkonstruktionen wie beispielsweise Antennen oder Gittermasten ist nur kletternd messbar, daher eignen sich kleine, handliche Geräte, die an einer Handschlaufe befestigt sind und somit freie Bewegung garantieren. Die Messwerte werden kabellos an eine am Boden stehende Basisstation gesendet. Dort können sie fehlerfrei aufgezeichnet und dokumentiert werden. Auch Messungen bei hohen Energiemasten werden zur Basisstation gesandt und können dort sofort am Laptop in einer Excel-Tabelle verarbeitet werden.
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