Die positive Entwicklung der abgeschlossenen Riester-Renten hält weiter an. Die Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 18.05.2007 zeigt es ganz deutlich: Alleine in den ersten drei Monaten von 2007 haben sich 620.000 Menschen für eine derartige Altersvorsorge entschieden, so dass heute bereits deutlich mehr als 8 Millionen Personen mit Riester für das Alter vorsorgen. Und diese Entwicklung dürfte nicht nur auf die wachsende Sensibilität der Bevölkerung, was private Altersvorsorge angeht, zurückzuführen sein, sondern auch auf die staatlichen Fördermöglichkeiten der Riester-Rente. Immerhin wird die Riester-Rente mit stattlichen Zulagen und möglichen Steuervorteilen gefördert: Die Grundzulage beträgt in 2007 114 Euro; die Kinderzulage macht gegebenenfalls nochmals 138 Euro jährlich aus. Bis zu 1.575 Euro können im Jahr 2007 als Sonderausgaben geltend gemacht werden.
Aber noch eine ganz interessante Entwicklung zeichnet sich seit 2006 ab: Immer mehr Riester-Sparer setzen bei ihrer Produktwahl auf einen Riester-Fondssparplan. Prinzipiell hat jeder Riester-Anleger die Wahlmöglichkeit aus drei Produktkategorien - einem Banksparplan, einer Rentenversicherung oder einem Fondssparplan. Allen Kategorien gemeinsam ist, dass am Ende der Laufzeit alle eingezahlten Beiträge sowie erhaltenen Zulagen für den Sparer zur Verfügung stehen müssen. Und das ist kein Wunschgedanke, sondern vielmehr ist dies im Gesetz so verankert. Und vielleicht ist es auch einer der Hauptgründe, warum Riester-Fondssparpläne so deutlich an Beliebtheit hinzugewinnen. Schließlich wird bei den Fondssparplänen das Kapital komplett in Investmentfonds investiert, was die höchsten Renditechancen zur Konsequenz hat. Aber trotzdem bleibt auf Grund der oben genannten gesetzlichen Regelung das Verlustrisiko für den Anleger sehr begrenzt. Auf die langfristige Betrachtungsweise ist es damit sehr eingeschränkt. Und so kann der Anleger von großen Renditechancen profitieren, ohne auf der anderen Seite ein extrem hohes Maß an Risiko in Kauf nehmen zu müssen.
Noch einen kleinen Schritt weiter geht hier die Fondsgesellschaft DWS. Bei ihrem seit April neu auf den Markt gebrachten Riester-Fondssparplan - der DWS RiesterRente Premium - hat der Anleger noch eine Zusatzoption, was das Thema Sicherheit angeht. Ab dem 55. Lebensjahr kann er eine so genannte Höchststandssicherung mit der DWS vereinbaren - dann können einmal erreichte Höchststände ab diesem Zeitpunkt für den Anleger gesichert werden. Das bedeutet, dass der Anleger ab diesem Moment nur noch hinzugewinnen kann oder er im schlimmsten Fall "auf der Stelle" bleibt. Diese Option wird dem Anleger ohne Zusatzkosten angeboten, ob er davon Gebrauch macht, bleibt einzig und alleine dem Sparer überlassen.
Ab 2008 steigen die Fördermöglichkeiten ein weiteres Mal - daher stehen die Chancen gut, dass die Riester-Rente auch in Zukunft weiterhin sehr gefragt sein wird.
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