Millionen Menschen sind arbeitslos. Viele sind darüber so verstört und deprimiert, dass man den Eindruck gewinnt, ihr Leben hänge davon ab. Dabei ist es doch nur ein Arbeitsplatz. Dennoch scheint es sich für viele um eine Art "Entehrung" zu handeln. Ein Umdenken ist erforderlich.
Die Arbeitsplätze in ihrer "alten" Form sich werden nach und nach in Luft auflösen.Durch technische Innovationen und Modernisierung wird die menschliche Arbeitskraft nicht mehr benötigt.Selbst in den oberen Management-Etagen regiert der Kahlschlag:Die mittlere Führungsschiene ist überflüssig und muss mitzittern.Vitamin B (=Beziehungen) und Seilschaften reichen nicht mehr.Die Vorherrschaft mit seinen festen geregelten Arbeitszeiten geht dem Ende zu.Der Heiligenschein der Arbeit verblasst.
Wenn ein Arbeitsloser sein Leben nur durch Arbeit definiert hat,war die Einstellung falsch und öffnet nur unendlichen Frustrationen Tür und Tor.Das ist die Krux der meisten:Sie idealisieren die Arbeitsplätze und verdrängen,wie öde,nervig und stinklangweilig er war.Frauen wurden benachteiligt,unbequeme Mitarbeiter rausgemobbt;Kollegen entpuppten sich als eklige und verlogene Bande.Klatsch, Intrigen und Falschheit überall.Nein,das war kein Paradies zum Wohlfühlen und Kuscheln-eher zum Kuschen und Ducken!
Wer einmal den Arbeitsplatz verloren hat,wird ihn nach einiger Zeit nicht mehr nachtrauern.Aber die neue Freiheit ist ein Geschenk,an die man sich erst gewöhnen muss.Kein Rythmus,keine Regelmässigkeit,keiner sagt einem,wo es langgeht.Auch der Autor des soeben erschienenen eBooks "Arbeitslos und erfolgreich selbstständig mit Hartz-IV" fühlte sich zunächst wie ein Fisch auf dem Trockenen und wie ein Kind,das man sein Spielzeug weggenommen hatte.Ralph Schulz,selbst durch Insolvenz arbeitslos geworden,versuchte zunächst die üblichen Wege der Jobfindung,aber ohne nennenswerten Erfolg.Die Resonanz auf Bewerbungsschreiben war eine Katastrophe-trotz bester Zeugnisse.
Zunächst machte er ein halbes Jahr Urlaub,um mit sich ins Reine zu kommen und klare Gedanken zu fassen.Dann startete er Alternativen,die weder einen hohen Geldaufwand erforderten noch kompliziert zu händeln waren.In dem eBook-erschienen im wisperbooks-Verlag- zeigt er verschiedene Varianten,die möglich sind,um sich selbst eine Arbeit zu"modellieren." Wichtig ist eine gute Idee und ein aufnahmebereiter Markt,sagt er und führt leicht verständliche Beispiele an,wie man ohne grossen Aufwand feststellen kann,ob ein Produkt oder eine Dienstleistung eine Chance hat,sich in bare Münze zu verwandeln.Der Autor gibt ein Füllhorn guter Tipps,wie man selbstständig startet,ohne Geld zu "verbraten"-schliesslich hat er es so geschafft,sich drei Jobs zu erschaffen,ohne sich kaputtzuschuften.
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