Bisher sind Investmentfonds aller Art eine beliebte Form der Geldanlage. Ob dies in Zukunft auch so bleiben wird, wird sich noch zeigen. Viele Anleger sind derzeit nämlich verunsichert. Grund dafür ist die neue Abgeltungssteuer, die 2009 eingeführt werden soll. Sie wird auf Kapitaleinkünfte erhoben und beträgt 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer. Abgeführt werden soll die Steuer direkt von den Kreditinstituten, bei denen die Fonds der Anleger verwaltet werden. Weiterhin ist es möglich, einen Freistellungsantrag zu stellen. Das Thema Fonds und Abgeltungssteuer erhitzt momentan die Gemüter und viele Anleger sind sich unsicher, wie sie weiter verfahren sollen und wie ihre Geldanlagen künftig steuerlich gehandhabt werden müssen. Nachdem man sich gründlich informiert hat, verliert das Ganze vielleicht schon etwas von seinem Schrecken. Genügend Informationen findet man überall. Egal ob man sich direkt an einen Finanzberater oder Makler seines Vertrauens wendet oder eine telefonische Hotline in Anspruch nimmt oder eines der Finanzportale im Internet nutzt. Überall findet man Antworten auf wichtige Fragen. Es bietet sich natürlich an, sich erst einmal auf einem der Finanzportale in das Thema einzulesen, um dann mit einem gewissen Hintergrundwissen die konkreten Fragen an einen Finanzberater zu stellen. Auskünfte erhält man natürlich auch bei der Bank, bei der die eigenen Fonds deponiert sind.