Der Normalverbraucherbeschränkt sich bei der Beurteilung von Weinen darauf ob er ihm schmeckt oder nicht. Das ist dem Weinexperten zu wenig, für Ihn ist wichtiger, was imWein alles steckt.
Diese Beurteilung von Weinen ist ein extrem umfangreiches Fachgebiet und so sollen hier nur ein paar Grundregeln für die Beurteilung von Weinen aufgeführt werden. Weinkennerwerfen gewöhnlich mit Fachkauderwelsch um sich die der Normalverbraucher sowieso nicht versteht und mit denen er recht wenig anfangen kann.
Darum wollen wir uns beschränken auf die Zuordnung des Weines zu Ihren aromatischen und sinnlich erfassbaren Substanzen wie blumig, fruchtig, pflanzlich und Holz- oder Erdtönen.
Beispielsweise der Begriff "fruchtig" unterteilt sich noch weiter in Fruchttöne wie Beeren-, Baum-, Citrus-, Tropen- und Trockenfrüchte, und damit zwangsläufig auf eine noch weitere Unterteilung. Bei den Beeren ist die Rede von Düften nach Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, schwarzen Johannisbeeren. Bei Citrusfrüchten von einem Duft nach Orangen, Crapefruit, Zitronen und bei Baumfrüchten wird immer wieder von Kirschen, Pfirsichen, Birnen, Aprikosen, Äpfeln die Rede sein.
Mit diesen Duften dürfte auch ein Laie etwas anfangen können vor allem kann er sich darunter etwas vorstellen. Ob er trotzdem einer Meinung mit der Beschreibungbzw. Beurteilung eines Fachmannes ist, mag dahin gestellt sein. Nicht jeder hat ein ausgeprägtes Geschmacksempfinden und vor allem weiß er auch nicht, in welche Richtung ein zu beurteilender Wein zu gehen hat.
Als Fazit ist anzumerken, ob ein Laie wenn er einen Wein mit der Bemerkung er dufte nach reifen Aprikosen gereicht bekommt, er auch wirklich mit dieser Bemerkung etwas anfangen oder sie gar nachempfinden kann. Stören sollteer sich durch derartige Beurteilungen nicht und vor allem sich schon gar nicht in seinem eigenen Weingenuss eingeschränkt fühlen.
Wichtig ist bei Normalverbrauchern letztlich die Aussage "der Wein schmeckt mir und riecht auch gut", denn dann ist er für sich auf der sicheren Seite und kann die Beurteilungen der Qualität des Weines den Fachleuten überlassen. Denn irgendwie müssen die Weine ja auf Qualität beurteilt und eingeordnet werden. Prost.
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