Der Aprikosenkern ist die Mandel, also der Kern der Frucht. Allgemein wird, wie auch bei den echten Mandeln, zwischen süßen und bitteren Aprikosenkernen unterschieden. Die Kerne befinden sich in einer helleren oder dunkleren Fruchtschale, deren Form je nach Kern unterschiedlich ist. In der Süßwarenindustrie werden die Aprikosenkerne als Rohstoff zur Herstellung von Persipan eingesetzt. Persipan ist eine Süßware, die der Masse des Marzipan ähnelt.
Süße Aprikosenkerne
Diese Art der Kerne wird auf dem Frischmarkt angeboten, sie stammen aus den Zuchtsorten der Aprikosen. Der Geschmack ist fruchtig, teilweise aber auch leicht säuerlich. In den ursprünglichen Anbaugebieten der Aprikosen werden die süßen Aprikosenkerne gegessen, seit einiger Zeit sind diese auch in Bioläden in Deutschland erhältlich. Der Verzehr schadet dem Körper nicht, er wird als unbedenklich eingestuft, da der Blausäregehalt sehr gering ist. Die Form der Fruchtschale des süßen Kerns ist eher länglich.
Bittere Aprikosenkerne
Da diese Art der Aprikosenkerne einen Anteil an Blausäure enthält, sollte man von den bitteren Aprikosenkernen, wenn überhaupt, maximal zwei Stück pro Tag essen. Der Blausäureanteil kann zu Vergiftungserscheinungen führen, wichtige Enzyme der Zellatmung können blockiert werden. Im schlimmsten Fall kann sogar eine innere Erstickung auftreten. Anzeichen einer derartigen Vergiftung sind starke Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, eine bläuliche Verfärbung der Haut und Erstickungsgefühle.
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