Die Qual der Wahl der Prüfungsorte für Abschlussprüfung oder Staatsexamen
Der soziale Wohlstand der letzten Jahrzehnte hat gerade im Bereich von Studium und Ausbildung in Deutschland viele mannigfaltige Veränderungen hervor gebracht. Die Fülle der Studiengänge ist nahezu unerschöpflich und viele renommierte Universitäten in der BRD können auf eine traditionsreiche, jahrhundertelange Erfahrung zurückgreifen. Trotz eingeführter Studiengebühren ist ein Studium für viele Menschen immer noch ein sehr wichtiges Ausbildungsziel und beschert den Universitäten immer noch einen regen Zulauf. Die Konsequenz dessen ist jedoch die Tatsache, dass vor allem die begehrten Studiengänge wie beispielsweise Humanmedizin oder Jura gerade in grösseren Universitäten oft eine sehr grosse Anzahl von Studierenden in einem Semester innehaben. Durchschnittlich 150-170 Studierende pro Semester sind wie z.B. an der Universität zu Köln eigentlich schon fast die Regel. Bezüglich anstehender Staatsexamina können viele Hochschulen daher nicht die nötigen Raumkapazitäten stellen, die nötig sind, um die räumlichen Voraussetzungen für die entsprechende Abschlussprüfung adäquat umzusetzen.
Dieser erhöhte Bedarf an möglichen Prüfungsräumen hat daher zu einem Umdenken bei den zuständigen Prüfungsämtern und Hochschulen geführt. Mittlerweile werden auch nicht-universitäre Einrichtungen speziell für die Durchführung von Abschlussprüfungen wie Staatsexamina verstärkt genutzt. Dies können Gebäude sein, die vielfältige Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen oder Symposien durchführen. Auch Hotels, insbesondere Tagungshotels werden immer mehr zu Prüfungsorten für schriftliche Abschlussprüfungen in verschiedenen Studiengängen.
Tagungshotels sind dabei in den meisten grösseren Städten der Bundesrepublik zu finden. Beispiele dafür sind Tagungshotels Frankfurt oder Tagungshotels München. Sehr vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass viele dieser Hotels geradezu ideale Möglichkeiten für die Durchführung von Abschlussprüfungen haben. Beispiel dafür ist eine oftmals sehr gute akustisch isolierte Ausstattung der Tagungs- bzw. Prüfungsräume. Der „Laufverkehr“ der Studierenden niedrigerer Semester, die noch Vorlesungen und Seminare besuchen müssen, fällt in solchen Tagungshotels somit weg und schafft für die Prüflinge eine halbwegs „ruhige“ Atmosphäre, um sich entsprechend auf die anstehende Prüfung konzentrieren zu können.
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