Menschlicher Trieb zwischen gesellschaftlicher Konvention und Evolution
Männer verstehen Frauen nicht. Sie beschweren sich über die Launen des anderen Geschlechtes, mit denen sie oft nicht klar kommen. Frauen geht es nicht besser - sie lehnen die Schürzenjägerei der einen männlichen Exemplare ebenso ab wie die mülleimer-rausbringenden Warmduscher andererseits, die nicht wissen wie sie eine Frau ansprechen können. Dumme Sache das - und doch ist das Problem hausgemacht.
Nachdem aus den frühmenschlichen Gruppenverbänden großstädtischen Menschenansammlungen wurden, brauchte man neue Regeln für das Zusammenleben. Mit der Anzahl der Menschen wuchs auch die Anzahl der Regeln, aus denen Gesetze wurden. Irgendwann fingen einzelne Gruppierungen an, für sich weitergehende Rechte einzufordern - die Emanzipation ist ein gutes Beispiel dafür. Und so wichtig und richtig die meisten der neuen Regeln und gesellschaftlichen Konventionen auch sein mögen - sie haben meist nichts mehr mit dem Leben zu tun, dass der Urmensch einst führte. Sie sind weitab von den Überlebensmechanismen, die die Evolution über Jahrmillionen dem Menschen einprogrammiert hat. Und so steht der moderne Mensch nun da und muss den Weg finden zwischen seinen natürlichen Trieben und uralten Programmen einerseits und den neuen Regeln und Gesetzen andererseits - ein Spagat, den viel schlicht und ergreifend nicht schaffen, ja nicht einmal verstehen. Denn aufgewachsen sind sie in dem Geist der neuen Zeit - von dem Urtier in sich erfahren sie erst nach und nach, wenn überhaupt. Die Gender-Forschung beschäftigt sich mit den natürlichen Verhaltensweisen von Mann und Frau; sie liefert wertvolle Erkenntnisse, wie die Geschlechter ursprünglich "gebaut" sind. Zahlreiche wissenschaftliche Forschungsergebnisse und Studien stehen uns heutzutage zur Verfügung - die www.trieb-feder.de bemüht sich, diese Forschungsergebnisse verständlich zu präsentieren. Und anhand dieser Ergebnisse zu erklären, warum Mann und Frau oftmals so unvereinbar sind.
Manchem mögen die Ergebnisse der Forscher nicht gefallen, doch sind sie eindeutig: der Mensch kann seine Herkunft bis heute nicht verleugnen. Er kommt selbst in unseren modernen Zeiten nicht dagegen an - und wird es wohl noch lange Zeit nicht können.
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