Onlinespiele sind der am stärksten wachsende Bereich der Videospielbranche. Schätzungsweise gibt es auf der Welt 25 Millionen Online-Spieler, allein das Fantasygame World of WarCraft verzeichnet mehr als 8 Millionen Spieler weltweit. Der Grund für diesen enormen Erfolg: die meisten möchten schlichtweg Spaß haben und zu den Besten gehören, eine andere Rolle, eine neue Identität einnehmen und abtauchen in eine völlig andere Welt. Dies könnte zum Beispiel der Fabelstaat Azeroth sein, der Fabelstaat im Onlinespiel World of WarCraft. Dort lassen sich unbekannte Gebiete erforschen, es wird gegen Monster gekämpft, man kann gegnerische Städte überfallen, es wird gezaubert oder Schlösser werden gebaut. Wie jeder Staat hat auch Azeroth eine eigene Währung. Hat jemand eine Aufgabe oder Mission im Spiel erfolgreich erledigt, erhält er Goldmünzen, das so genannte World of WarCraft Gold. Mit diesem hat man die Möglichkeit, bestimmte Gegenstände, wie Ausrüstung oder Schwerter zu kaufen. Weiterhin erhält der Spieler nach dem erfolgreichen Kampf gegen ein Monster oder für das Erkunden unerforschter Gebiete Erfahrungspunkte. Wird eine bestimmte Anzahl Erfahrungspunkte erreicht, steigt der Charakter um einen Level.
Aus den Möglichkeiten der virtuellen Spielwelt hat sich ein neuer, realer Markt für so genannte Ingame-Leistungen entwickelt. Diese Dienstleistungen für Onlinespieler machen es zum Beispiel möglich, seinen Charakter innerhalb kürzester Zeit auf einen bestimmten Level aufsteigen zu lassen (Powerleveling). Weiterhin können die Spieler, die schnell reich werden, aber nicht all zu viel am PC sitzen wollen, virtuelles Gold für reales Geld übers Internet kaufen. Erspielt wird dieses Gold von so genannten Goldfarmern in China. Nur so können die Preise für das WOW Gold recht niedrig gehalten werden und es ist auch für Schüler zum Beispiel noch erschwinglich.
So manch einem stellt sich da sicherlich die Frage, ob das Geschäft mit solchen Dienstleistungen überhaupt legal ist. Der World of WarCraft Spielehersteller Blizzard untersagt diese Art von Geschäften zwar in seiner Endbenutzerlizenzvereinbarung, doch rein rechtlich haben die Nutzer der Onlinespiel-Dienstleitungen nichts zu befürchten. Von Accountsperrungen durch den Hersteller sind die Spieler ebenso eher selten betroffen; dies ist mehr ein Problem für die chinesischen Goldfarmer. Sollte aber doch einmal etwas passieren, versprechen die Dienstleister eine entsprechende Entschädigung. So steht einem unbeschwerten Spielvergnügen nichts im Wege, man hat keine Arbeit mit dem Sammeln von Gold und kann sich ganz den anspruchsvollen Aufgaben mit hohem Spielspaß widmen.
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