Durch den sich in der Elektronikbranche abzeichnenden Trend zu immer kleineren Geräten müssen die Akkus von heute natürlich mithalten können. Am besten angepasst bzw. am kleinsten und am leistungsfähigsten im Vergleich sind die Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion-Akkus) und die Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po-Akkus). Diese Akkumulatoren haben den Vorteil, dass sie nicht toxisch sind und dass ein Memory-Effekt kaum bei ihnen zu verzeichnen ist. Memory-Effekt bedeutet, dass der Akku bei einem Ladestatus höher als Null aufgeladen wird. Im Folgenden wird der Akku sich nur bis zu diesem Punkt an dem er aufgeladen wurde entladen. Es entsteht also so etwas wie ein Ladungsgedächtnis bzw. der Memory-Effekt.
Allerdings kommen auch diese Akkus irgendwann an ihre Grenzen. Die Angaben schwanken zwischen drei und fünf Jahren, was die Haltbarkeit betrifft. Die Verschlechterung der Leistung bedingt sich durch Zelloxidation, genauer gesagt durch das Oxidieren von Elektroden, welche nach und nach keine Lithium-Ionen mehr speichern können, welche für den Stromfluss notwendig sind. Am stärksten wird eine solche Oxidation durch Wärme und vollem Akkuladestand ausgelöst. Das bedeutet also man sollte diese beiden Komponenten, welche zur schnelleren Oxidation führen, möglichst nicht zusammen aufkommen lassen.
Nach einer bestimmten Anzahl von Ladezyklen ist aber jeder Lithium-Akku, selbst nach der sorgsamsten Pflege, nicht mehr leistungsstark und muss ersetzt werden. Hierbei raten die Handy- und Elektronikhersteller immer nur die Originalakkus zu verwenden. Allerdings ist dieser Hinweis unbegründet, denn andere Akkus sind genauso gut. Man muss nur, wie in allen Bereichen des Verkaufs, auf schwarze Schafe achten.
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