Uhren und Luxusuhren vom Anfang der Uhr bis heute

Die Geschichte von der Entstehung der Zeitmessung

Die Uhr hat gegenüber anderen Messgeräten eine besondere Stellung, denn das was man mit einer Uhr messen will kann man nicht greifen. Es wird mit einer Uhr eigentlich nicht die Zeit gemessen, sondern der Tag in einheitliche Abschnitte (Stunden, Minuten, Sekunden) erfasst.

Als Basis für die Zeiterfassung (Grundlage) dient der Verlauf der Sonne, daher entstanden auch zuallererst die berühmten Sonneuhren. Die Definition für einen Tag war schnell erbracht; ein Tag ist der Zeitablauf von einem Sonnenaufgang bis zum nächsten - eigentlich ganz logisch. Man teilte dann diesen Tag in 24 Stunden, diese wiederum in 60 Minuten und schließlich die Minuten in 60 Sekunden. Aufgrund dieser festgelegten Werte entwickelte man eine entsprechende Skala. Man versuchte und versuchte bis ein kompletter Umlauf des Zeigers exakt einem Tagesverlauf entsprach. Bei diesem Tag handelt ist sich aber streng genommen nicht um den richtigen Tag, sondern ein errechneter Zeitablauf für ein Jahr gerechnet, dieser sollte immer gleich sein, sonst könnte man diesen sehr schwer technisch messen.

Diesen "errechneten" Tag erreicht man eigentlich ganz einfach: man verwendet die Dauer des Umlaufs unseres Planeten Erde um die Sonne (kompletter Umlauf) fon einer fest definierten Nacht bis zur nächsten, diesen Wert teilt man durch die Tagesanzahl des astronomischen Jahres (365,24): hiermit war der rechnerische Tag geboren. Der Beginn des Tages ist bei den meisten Kulturvölkern auf Mitternacht definiert, so daß sich auch die bekannte Skaleneinteilung bei der Uhr ergab. Bis heute entstanden dann geradezu Meisterwerke der Uhrmacher, wie die berühmten und begehrten Luxusuhren, für die man heute die selben Preise bezahlt wie für beispielsweise einen Sportwagen oder sogar einer Luxusvilla. Diese Uhren sind auch bestens geeignet als Wertanlage.