Genauer geht’s nicht - Atomuhren
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Genauer geht’s nicht: Atomuhren

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In der heutigen Zeit ist man in fast jeder Lebenslage auf Uhren angewiesen, die einem verlässlich die Zeit ansagen. Trotzdem passiert es immer wieder, dass sich die nützlichen Begleiter nach einer Weile von alleine verstellen. Dies hängt damit zusammen, dass sie teilweise nicht zu hundert Prozent genau gehen. Nur kleinste Abweichungen führen über eine längere Dauer zu großen Unterschieden. Dann geht die Uhr plötzlich mal 5 Minuten nach und schon hat man seinen Bus verpasst. Die genauste Uhr, die bis heute entwickelt wurde, ist die Atomuhr, welche in der Mitte des 20. Jahrhunderts das erste Mal eingesetzt wurde. Diese neue Erfindung findet schnell Verwendung in der Wissenschaft zur Navigation und Raumfahrt, aber auch als internationaler Referenzzeitgeber: Hierzu gibt es über 260 Atomuhren, welche auf der ganzen Welt verteilt stehen und ihre Messwerte an ein Institut in Paris (BIPM) schicken, von wo aus die internationale Atomzeit (TAI) festgelegt wird.
Generell kann man die Zeit umso genauer angeben, je gleichmäßiger die Schwingung ist, auf der die Funktion der jeweiligen Uhr beruht. Bei Räderuhren wird diese Bewegung durch Pendel erreicht, bei Quarzuhren durch einen Oszillator, dessen Frequenz mit Hilfe eines Schwingquarzes konstant gehalten wird. Beide Prinzipien sind schon ziemlich gut. Allerdings ist eine Atomuhr trotzdem noch wesentlich genauer: Bei einer Atomuhr wird der Zeittakt aus einer Frequenz von Strahlenübergängen der Elektronen von freien Atomen, sogenannte Mikrowellen, abgeleitet. Allerdings ist dies ein ziemlich komplizierter Vorgang und eine einfache Wanduhr, welche man daheim hat, ist eher eine normale Pendel- oder Quarzuhr.
Die genauste Möglichkeit für die häusliche Nutzung ist wohl eine Funkwanduhr. Dies ist meistens eine geläufige Quarzuhr. Jedoch kann sie ein Signal empfangen, welches über Funk die genaue internationale Atomzeit überträgt. Somit passt sich die Uhr immer wieder an diese Zeit an und bleibt immer genau gestellt. Selbst um Winter- und Sommerzeit muss man sich nicht mehr selber kümmern.


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