Die Nebenkostenabrechnung

Mancher Bürger denkt jetzt schon mit Schrecken an die kommende Nebenkostenabrechnung. Ob Mieter oder Eigenheimbesitzer, bei jedem machen sich die immens gestiegenen Energiekosten schmerzhaft in der Geldbörse bemerkbar.

Tagespresse oder Fernsehnachrichten berichten jeden Tag über Kostenexplosionen, verursacht durch knappe Rohstoffe, Engpässe in der Ölversorgung und steigender Stromverbrauch in der Industrie. Ob Öl oder Gas die Kosten für den Endverbraucher steigen und steigen. Das Schlagwort in den Medien heisst, Energiesparen.  Ob Eigenheim oder Mietwohnung, für jeden heisst es wohl, nicht nur in diesem Winter Heizkosten sparen.

Energiesparen fängt in den eigenen vier Wände an. Die Wohnung sollte auf zu hohem Verbrauch untersucht werden. Stromverbrauch senkt man durch den Austausch von Altgeräten. Denn gerade alte Kühlschränke und Geschirrspüler verbrauchen unnötig viel Energie. Doch gerade jetzt in Zeiten knapper Rohstoffe zeigt es sich, wie wichtig die Nutzung erneuerbarer Energien ist. Aus der Erfahrung und wie die Vergangenheit uns zeigt, dass ein sehr  hoher Anteil aus den so genannten erneuerbaren Energielieferanten (Wind, Wasserkraft, Sonnenenergie, Holz, Biomasse, usw.) kommen muss. Dagegen sollte der Anteil aus den nicht-erneuerbaren Energiequellen von Jahr zu Jahr kleiner werden, bis man ganz auf ihn verzichten kann. Hierzu gehören z.B. Oel, Gas, Kohle oder Atomkraft. Ein aktuelles Thema zum Energiesparen, ist die Erdwärme. Dabei liegt Deutschland, im Gegensatz zu anderen Ländern im Marktanteil  noch weit unten. Besitzer von Solar.- und Erdwärmeanlagen haben auf das richtige Pferd gesetzt, Nebenkosten bleiben hier wirklich Nebenkosten.