Man hat sie schon oft gesehen und sie überzeugen mit ihrem "platten" Aussehen: die Flachdächer. Flachdächer werden besonders oft für Gewerbeimmobilien benutzt. Doch längst hat der Charme der Flachdächer auch den privaten Wohnungsbau erobert. Das Flachdach zeichnet sich durch ein minimales Gefälle aus, so dass Wasseransammlungen oder Algenwuchs keine Chance haben. Schwierig bei Flachdächern ist allerdings eine gute Abdichtung. Schon der kleinste Fehler kann zu nicht enden wollen Problemen mit der Isolierung führen.
Verarbeitet werden deswegen spezielle polymere Baustoffe und auch das EPDM zählt dazu.
Der Name EPDM heißt aufgeschrieben Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk. EPDM Flachdachabdichtungen sind extrem dehnbar und verlieren auch über Jahrzehnte hinweg nichts an ihrer Elastizität. Aber auch gegen umweltbedingte Probleme wie Ozon und UV Strahlung ist das Material ein sicherer Schutz. EPDM ist gar nicht eine innovative Neuerung der letzten Zeit sondern man verwendet es bereits seit den 60ger Jahren.
Denn auch die Lebensdauer von diesem Werkstoff ist sehr hoch und so hat man viele Jahre Ruhe vor Erneuerungen. Das ist für einen Hausbauer sicher auch ein finanzielles Argument. Die eigentliche Arbeit der Verlegung von EPDM Planen kann schnell erledigt werden. Die Flachdachabdichtung sollte jedoch nicht von einem Laien durchgeführt werden sondern von einem Fachmann.
Dabei gibt es verschiedene Methoden der Nahtverfügung. Zu den Verarbeitungsmöglichkeiten gehört zum Beispiel die Vulkanisation, die besonders gerne zur Herstellung von vorkonfektionierten Planen benutzt wird. Eine gute Methode ist zudem die Heißluftverschweißung: die Methode kam zeitgleich mit den EPDM Planen auf den Markt und wird häufig angewendet. Seit über 30 Jahren wird mit dieser Methode Flachdachabdeckung mit EPDM Dichtungsbahnen auf der Baustelle ausgeführt. Die Bahnen werden an ihrem Rand mit Hilfe eines Heißluft Föns optimal verschweißt. So kommt es zu einer optimalen Flachdachabdichtung und man hat in den folgenden Jahren nur Freude und keinen Ärger mit seinem Flachdach. Die dritte Möglichkeit ist die Verklebung mit Kontaktkleber. Allerdings wird diese Möglichkeit nur noch selten ergriffen.
Möchte man also eine schönes Dach und ein trockenes Haus darunter, sollte man dies mit EPDM Flachdachabdichtungen tun.
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