Positiver Trend bei der Entwicklung der österreichischen Immobilienpreise
Der Wert einer Immobilie, überall auf der Welt hängt von den gleichen Faktoren ab. Von der Lage, der Größe, dem Baujahr, dem gegenwärtigen Erhaltungszustand und ähnlichem, aber grundsätzlich spielt natürlich auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung eines Landes im Besonderen und der Welt im Allgemeinen eine große Rolle.
Dies bestätigt sich auch im Hinblick auf den Immobilienmarkt in Österreich. Die Immobilienpreise waren hier in einem mehrjährigen Tief, bis 2005 langsam erst die Preise für das Wohneigentum und die Büroimmobilien stiegen, um dann auch beim Einzelhandelsimmobilienmarkt einen positiven Trend verzeichnen zu können.
Allem zugrunde liegt ein spätestens seit 2006 begonnenes Wirtschaftswachstum, das vor allem dem Aufschwung der Industrie zu verdanken ist. Das Bruttoinlandsprodukt hat in den letzten 3 Jahren um 2,6 % im Jahr zugenommen. Bis zum Jahr 2010 wird das gesamtwirtschaftliche Wachstum wohl über dem Durchschnitt der Europäischen Union liegen. Die Löhne steigen und die Österreicher geben wieder mehr Geld aus, unter anderem auch für Immobilien. Die Preise für Mieten und Mietwohnungen stiegen in den letzten Jahren deutlich an, was auch zu einem vermehrten Interesse an Wohneigentum zur Folge hat. Wenn schon hohe monatliche Kosten, warum dann nicht für eine eigene Immobilie?
Auch wenn der demographische Wandel den Immobilienmarkt alles andere als positiv beeinflusst, kann ein, in den letzten Jahren festgestellter Anstieg von Singlehaushalten den Negativtrend bremsen. Gerade junge Leute sehen Wohneigentum als Absicherung gegen wirtschaftliche Risiken im Alter und möchten auch ihren Drang nach Selbstverwirklichung, gerade in Einrichtung und Gestaltung ihres Heims ausleben. Dies ist naturgemäß in Wohneigentum eher möglich, als in einer Mietwohnung. Ungeschlagen ist hier ein Reihenhaus mit seinem günstigen Preis/Leistungsverhältnis. Langfristig gesehen ist ein Immobilienerwerb, nach wie vor eine rentable Investition in die Zukunft. Berechnungen zufolge, hat ein allein stehender Pensionist mit Wohneigentum über 500 Euro im Monat mehr zur Verfügung, als ein Ruheständler in Miete.
Auch aus dem Ausland gibt es nach wie vor Interesse an österreichischen Immobilien. Die Menschen, die ihren Haupt- oder Alterswohnsitz nach Österreich verlegen möchten, bringen Zuwanderung abseits der Ballungsgebiete, mehr in die ländlichen Alpenregionen. Dies erhöht wiederum die Nachfrage nach Immobilien als Wohneigentum.
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