In den letzten Jahren hat der klassische Gamer PC wieder an Beliebtheit gewonnen...
PC Spieler hatten es in den letzten Jahren nicht leicht: Sie mussten sich von vielen Konsolenspielern anhören, dass auf dem PC viel zu wenige Spiele erscheinen und die großen Games oft nur mit langer Verspätung für den PC umgesetzt wurden - und das häufig sogar in eher schlechter Qualität. Denn die Spiele-Publisher hatten kein großes Interesse am Computer: Zu viele Raubkopien war häufig die Antwort, wenn man sie fragte, warum denn dieses oder jenes Game nicht auch für den PC erscheine.
Doch seit etwa 2012 ist ein kleines Umdenken festzustellen und der Gamer PC scheint wieder im Kommen zu sein. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die aktuellen Konsolen sich ihrem Ende nähern und damit für Spieler weniger interessant sind, die unter anderem hohe Ansprüche an Grafik und Sound stellen.
Deshalb macht es jetzt, im Jahr 2013, wieder Sinn, sich einen Gamer PC selbst zusammenzustellen. Nur wie, fragen sich viele Spieler, denn die Konfigurationsmöglichkeiten sind nahezu unendlich.
Grundsätzlich ist das aber natürlich vorrangig eine Frage des Budgets, das dem jeweiligen Spieler zur Verfügung steht: Zwischen 500 Euro und 5000 Euro sind unzählige Konfigurationen für einen Gamer PC möglich und denkbar, deshalb kommt es sehr stark auf die Ansprüche des Gamers an und die geplante Verwendung.
Soll der Gamer PC nur ein vorübergehender Ersatz für eine Konsole sein, ist eine Zusammenstellung für um die 500 Euro wahrscheinlich die sinnvollste Option, weil hier das Preis-Leistungs-Verhältnis sich die Waage hält: Etwa zwölf Monate lang kann man mit einem solchen Computer aktuelle Titel flüssig und mit schönen Effekten spielen, ohne echte Einbußen hinnehmen zu müssen, spätestens gegen Ende 2014 könnte es aber mit dem ein oder anderen AAA Game schon leichte Schwierigkeiten geben.
Wer auch nach 2014 noch Spaß an seinem Gamer PC haben möchte, der sollte lieber zu einer Konfiguration im Bereich von 750 Euro bis 1000 Euro greifen, da hier auch die mittelfristige Haltbarkeit des Computers gegeben ist: Kommende Action-Spiele werden aufgrund der neuen Konsolen, für die sie parallel entwickelt werden, grafisch wieder einen gewaltigen Sprung machen, wobei der PC natürlich mithalten muss. Dafür sollte man aber ausreichend Geld in eine gute Grafikkarte und eine leistungsfähige CPU investieren.
Hat man noch mehr Geld zur Verfügung, kann man sich auch einen High End Gamer PC zusammenstellen, der die Leistung der neuen Konsolen vermutlich schon jetzt erreicht, aber natürlich sehr teuer ist und auch in puncto Stromverbrauch nicht gerade am unteren Ende liegt. Die genaue Entscheidung darüber muss aber selbstverständlich jeder Gamer für sich selbst treffen.
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