Wir informieren Sie über NAS Server und deren Sinn im Netzwerk
Zu Zeiten von immer beliebter werdenden Digitalkameras und Smartphones mit hohen Auflösungen in den Kameras wird der Bedarf an Speicherplatz auch im privaten Umfeld immer größer. Aber welche Systeme eignen sich für eine bequeme und sichere Archivierung der Daten? Hier kommen neben den externen Festplatten die NAS Server ins Spiel, mit denen die Daten direkt im Netzwerk gespeichert und jedem Teilnehmer verfügbar gemacht werden können.
NAS Server werden als einfach zu verwaltende Dateiserver definiert. NAS ist dabei die Abkürzung für Network Attached Storage, was man im Deutschen als netzgebundenen Speicher bezeichnen würde. Im Allgemeinen werden durch einen NAS also Dateiserverfunktionen bereit gestellt. Darunter versteht man einen Nutzer-Zugriff auf Dateien, der über ein lokales Netz bewerkstelligt wird. Besonders wenn es sich um einen Einsatz in einem professionellen Umfeld handelt, sollten die Systeme in der Lage sein, die Zugriffsreche zu berücksichtigen, die die im Netz eingetragenen Nutzer betreffen. Sowohl bei Gruppendaten, die durch aus mehreren Nutzern bestehende Gruppen aufgerufen werden könne, als auch bei persönlichen Daten, welche nur ein einziger Nutzer aufrufen kann, handelt es sich hierbei um häufige Erscheinungsbilder. In so fern werden durch einen NAS Server in der Regel deutlich mehr Funktionen bereit gestellt, als nur die Zuweisung von Speicher an einen Computer über das lokale Netz. Aus diesem Grund handelt es sich bei eine NAS Server im Gegensatz zu Direct Attached Storage auch stets entweder um einen virtuellen Computer, der auch VAS (Virtual Storage Appliance) genannt wird, mit einem eigenen Betriebssystem, oder um einen eigenständigen Computer, einen sogenannten Host. Deswegen wird von vielen Systemen auch die RAID-Funktion beherrscht. So kann einem durch Defekte hervorgerufenem Datenverlust vorgebeugt werden. Dateibasierte Dienste wie SMB/CIFS oder NFS stellen hierbei die Kernfunktion dar. Einige Implementierungen von NAS, die umfangreicher sind, zum Beispiel Openfiler oder FreeNAS beherrschen zusätzlich blockbasierte Datenzugriffe, die sonst nur bei SAN oder DAS üblich sind. Für diese bieten sie dann eine iSCSI-Implementierung. Häufig fasst man diese Vielfalt an Funktionen mit den Begriff Filer zusammen.
Zudem wurde ein sogenanntes Network Direct Attached Storage entwickelt, welches zusätzliche Funktionen umfasst. Dieses dient vorwiegend dem Einsatz in sogenannten SoHo-Netzen und kleinen heim-Netzen. Diese gehen dann über die Begrifflichkeit des Filers hinaus. Dazu zählen unter anderem auch Druckerserver. Jedoch sind manche von diesen Funktionen auf kleine Netze, die nur wenige Computer fassen, begrenzt. Denn abhängig vom arbeitenden System können auf jedem Computer, der verbunden ist, ganz spezielle Treiber für die Geräte notwendig sein. Heutzutage wird die Verbindung zu NAS normalerweise per TCP/IP und Ethernet hergestellt. Sie sind über eine Webschnittstelle bequem zu konfigurieren und einzurichten.
Weitere Informationen über die NAS Systeme und einen ausführlichen NAS Server Test ist unter nasserver.info zu finden. Dort werden zahlreiche Modelle der bekannten Hersteller Synology, Qnap, Western Digital, Buffalo und viele weitere vorgestellt.
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