Das Laptop hat gute Dienste geleistet und leistet es noch, warum nun dennoch die Zeit der Ultrabooks gekommen ist..
Dem Chipriesen Intel ist es zu verdanken, dass besonders flache, schnelle Computer mit langer Akkulaufzeit nun unter dem Decknamen "Ultrabook" auf den Markt kommen. Die Einführungsphase verlief dabei vorerst sehr schleppend, doch nach einer gewissen Anlaufzeit ist es Intel nun endlich doch noch gelungen eine signifikante Stellung auf dem Markt zu beziehen. Neben den bereits angedeuteten Eigenschaften wie der Bauform, der Grundleistung, Mindest-Akkulaufzeit (optimaler Weise etwa 8 Stunden) hat das Ultrabook in der Regel eine Displaygröße von 11 bis 13 Zoll.
Bereits bekannt von Tablets und Netbooks, wurde der Markt schnell mit anderen Geräten bereichert und daher wird es für den Verbraucher zunehmend schwieriger, einen Überklick zu bewahren. Inzwischen gibt es neben der herkömmlichen Geräten bereits Modelle die sich durch umklappen auch als Tablet nutzen lassen. Diese Convertible's können aber auch durch einen zweiten Monitors zum Tablet werden. Neueste Geräte nennen sich Detachable Ultrabooks. Diese Modelle lassen sich sogar komplett von der Tastatur lösen. Deswegen fällt der Vergleich bei Ultrabooks um einiges umfangreicher aus, als noch einige Monate zuvor. Das die Preise dabei auch noch stark variieren macht es natürlich nicht leichter.
Die Markteinführungspreise sind überlicher Weise bei über 1500€ und für den Otto-Normal-Verbraucher daher noch deutlich zu hochpreisig. Aber seit kurzer Zeit kommen auch die ersten erschwinglicheren Modelle auf dem Markt. Hersteller, darunter Samsung, Asus, Acer bieten Verbrauchern, die finanziell weniger bemittelt sind, interessante Modelle die bereits im Bereich von 600 Euro liegen. Die niedrigen Preise kommen allerdings weitestgehend daher, dass auf bewährte Technik gesetzt wird, welche nicht ganz neu o. extrem leistungsstark ist. Einsparmöglichkeiten sind unter anderem beim Prozessors, Festplatte, Grafikkarte sowie Arbeitsspeicher. Weiters wird häufig an den Monitoren gespart, welche dann eine geringere Auflösung aufweisen oder nicht berührungsempfindlich sind. Aber wer keine hochauflösenden und aufwendigen Videospiele oder bestimmte Grafikanwendungen mit dem Gerät nutzen möchte, merkt wahrscheinlich gar keinen großen Unterschied zwischen den mitunter deutlichen Preisunterschieden.
Letztlich muss nur noch jedes Gerät selbst auf die Qualität getestet werden, denn oft hat der Preis keinen direkten Einfluss auf die Wertigkeit des Gerätes. Auch über die Haltbarkeit sagt der Preis nichts aus. Preiswerte Geräte können sogar manchmal eine bessere Qualität haben als jene, die u.U. sogar fast doppelt so viel kosten. Trotzdem: Die entscheidenden Faktoren des Preises bleiben aber die bereits erwähnten Komponenten wie Prozessor und Grafikkarte. "High-End" Geräte haben natürlich tendenziell eine bessere Qualität und sind daher bestimmt die sichere Variante. Für alle die sparen wollen, kommen immer wieder Schnäppchen auf verschiedenen Shops zum vorscheinen, die interessante Angebote anbieten und teilweise auch im stationären Handel zu finden sind. Preisgünstige Ultrabooks sind ferner für alle die empfehlenswert, die keine besonders hohen Ansprüche an das Gerät haben. Die Grundleistung reicht in fast allen Geräten bereits aus, um Anwendungen wie Multimedia oder Internet auszuführen.
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