Jeder, der sich schon mal mit dem Gedanken getragen hat, sich einen PC selbst zusammenzustellen, kennt das Problem: Die Abhängigkeiten der Komponenten unter einander müssen genau beachtet werden, um am Ende ein lauffähiges System zu besitzen. Jedoch ist es mit der bloßen Frage der Kompatibilität längst nicht getan - bei der Zusammenstellung der Komponenten können leicht methodische Fehler unterlaufen, die die Performance des Systems am Ende stark beeinflussen. So nutzt ein schneller Prozessor nichts, wenn die Grafikkarte zu schwach ist und der PC primär zum Spielen oder aufwendige 3D-Modellierung eingesetzt werden soll.
Gamer-PC-zusammenstellen.com hilft, das Wirr-Warr der Komponenten zu lichten und gibt zahlreiche Tipps für die Zusammenstellung eines ausgewogenen Systems. Neben der umfassenden Beschreibung der einzelnen Komponenten werden übersichtlich die Abhängigkeiten der verschiedenen Komponenten zueinander hervorgehoben, sodass auch Einsteiger und Nicht-Profis schnell die wesentlichen Aspekte überschauen und sich ihr Wunschsystem zielsicher zusammenstellen können.
Worauf ist also bei der Auswahl der Komponenten zu achten?
Gerade im Bereich der Spiele PCs sind drei Komponenten zentral: Die CPU, die Grafikkarte und der Arbeitsspeicher (RAM). Bei der Auswahl dieser Komponenten gilt es, ein ausgewogenes Verhältnis zu finden, damit die Komponenten ihre Leistung voll entfalten können und sich nicht gegenseitig drosseln. Bei deutlichen Missverhältnissen in der Leistungsfähigkeit spricht man von der sog. "Flaschenhalsauswahl" - hier ist eine Komponente so langsam, dass das ganze System ausgebremst wird und selbst noch so leistungsfähige anderweitig verbaute Komponenten das Leistungsdefizit nicht ausgleichen können. Häufig tritt dieser Fehler auf, wenn zwar auf einen starken Prozessor gesetzt wird, aber die Grafikkarte (z.B: aus Kostengründen) aus dem unteren Mittelfeld gewählt wird. Der Prozessor verfügt in diesem Fall zwar über hohe Leistungswerte, jedoch reduziert die unpassend gewählte Grafikkarte die Gesamt-Systemleistung künstlich. Von derartige Wechselbeziehungen gibt es im Kontext der Zusammenstellung von PCs mehrere und man tut gut daran, sich im Vorfeld zu überlegen, zu welchen Zwecken der PC eingesetzt werden soll. Nur so ist es möglich, mit gezielten Vorstellungen an die Auswahl der Komponenten heranzugehen und sich so einen PC zusammenzustellen, der auch über mehrere Jahre hinweg leistungsmäßig ausreicht und Freude bereitet. GPZ bietet u.a. in einer umfassenden Anleitung einen Überblick über die 10-häufigsten Fehler. Diese Anleitung kann kostenlos im PDF-Format heruntergeladen werden.
Für alle diejenigen, die vor der tatsächlichen Bestellung der Komponenten noch eine unabhängige Fachmeinung einholen möchten, bietet Gamer-PC-zusammenstellen.com nun einen neuen Service: Interessierte Leser können bequem und kostenlos der GPZ-Redaktion ihre angestrebte Konfiguration vorstellen und erhalten zeitnah individuelle Verbesserungsvorschläge und Optimierungstipps. Der Service, der erst seit kurzem Angeboten wird rege genutzt und es konnten bereits zahlreiche Systeme optimiert werden - sei es aus Leistungs- und/oder aus Kostensicht.
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