Immobilienfonds, Erläuterungen zu offenen und geschlossenen Immobilienfonds
Immobilienfonds sind Investmentfonds und werden in offene, geschlossene und Spezialimmobilienfonds unterteilt. Der Vorteil dieser Art der Kapitalanlage ist die Möglichkeit sich schon mit relativ kleinen Beträgen an einer Immobilie zu beteiligen und ist daher für Grossinvestoren einerseits und Kleinanleger andererseits gleichsam interessant. Darüber hinaus entspricht das angelegte Kapital einem verhältsnismässig wertbeständigem Aquivalent in Form eines Gebäudes oder einem Grundstück, was von vielen Anlegern geschätzt wird. Bei der ersten Form der sogenannten geschlossenen Immobilienfonds investiert der Anleger sein Kapital in eine Gewerbe- oder in eine Wohnimmobilie im In- und Ausland. So ist er zwar Teilhaber mit allen finanziellen Chancen, gleichzeitig aber auch verantwortungstragender Unternehmer der mögliche Risiken einkalkulieren muss.
Ein offener Immobilienfond hingegen bietet dem Inverstor die Möglichkeit wirtschaftlichen Gewinn durch Mieterträge und Wertsteigerungen im Rahmen einer Kapitalanlagegesellschaft zu veräussern. Es handelt sich dabei um ein Grundstückssondervermögen mit mindestens 15 Grundstücken.
Innerhalb dieses Fonds unterscheidet man zusätzlich Spezialfonds, welche nochmals in Immobilien-Publikumsfonds für das gesamte Anlegerpublikum, und Spezialfonds für Versicherungen, Stiftungen, Banken und sonstigen Unternehmen unterteilt werden. Sie werden durch eine Kapitalanlagegesellschaft im eigenen Namen auf Rechnung der Anleger aufgelegt und verwaltet. Auch wenn offene Immobilienfonds immer noch als eine der sichersten Formen des Investments gelten, so ist der anfängliche Boom des letzten Jahrzehnts seit 2004 rückläufig.
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