Ein Thema, das viele deutsche Haushalte schon seit einigen Jahren immer wieder beschäftigt dreht sich um die ständig steigenden Energiekosten.
Doch es gibt Möglichkeiten, diese mit wenig Aufwand in den Griff zu bekommen.
Ob Strom, Wasser oder Heizkosten die Kosten für deutsche Haushalte steigen immer mehr in die Höhe. Kein Wunder also dass viele Menschen nach Wegen suchen diese Aufwärtsspirale zu beenden.
Ein Ansatz Energie und gleichzeitig Geld zu sparen besteht darin die Stromverbraucher im Haushalt einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn viele Elektrogeräte schalten sich niemals ganz aus, sondern saugen im Stand-By-Betrieb immer weiter an der Steckdose. Ein einzelnes Gerät für sich allein genommen scheint da noch kein Problem zu sein, doch bei der großen Anzahl an Verbauchern heutzutage summieren sich die Kosten zu einem beträchtlichen Sümmchen.
Nehmen wir doch einmal die Peripheriegeräte, die viele Menschen rund um den PC einsetzen. Da wären Drucker, Scanner, Lautsprecher und Monitor, die allesamt weiter die Stromkosten in die Höhe treiben auch wenn der Computer ausgeschaltet ist.
Doch ohne PC werden auch die angebundenen Hardwarekomponenten nicht benötigt, das heißt diese könnten eigentlich vom Stromnetz getrennt werden und an dieser Stelle kommen Master/Slave-Steckdosen ins Spiel. Diese Steckdosenleisten erkennen nämlich wann die Peripherie mit Strom versorgt werden muss und wann ihnen der Saft abgedreht werden kann.
Das funktioniert so: Das Hauptgerät, also in diesem Fall der PC, wird in den Master-Steckplatz der Mehrfachsteckdose gesteckt, die restlichen Geräte werden mit den Slave-Steckdosen verbunden.
Wird jetzt der Computer eingeschaltet erkennt die Master-Slave-Steckdose, dass Strom fließt und versorgt die restlichen Steckplätze ebenfalls mit Spannung. Da der Strom-Verbrauch bei verschiedenen Master-Geräten unterschiedlich hoch sein kann, haben viele dieser Steckdosenleisten einen sogenannten Schaltschwellenregler. Mit diesem kann den Benutzer einstellen ab welchem Grenzwert die Slave-Steckdosen eingeschaltet werden sollen.
Auf diese Weise laufen die Peripheriegeräte nur wenn sie auch wirklich benötigt werden sparen dem Benutzer so einiges an Stromkosten und schonen die Umwelt durch Senkung des CO2-Ausstoss.
Des Weiteren haben viele Master/Slave-Steckdosen noch weitere Funktionen, die sich als nützlich erweisen können. Beispielsweise verfügen viele Modelle über einen Überspannungsschutz, der die angeschlossene Elektrik vor Störungen aus dem Stromnetz schützen kann. Dies könnte zum Beispiel ein entfernter Blitzeinschlag sein, der ihren Elektrogeräten unter Umständen gefährlich werden könnte.
Manche Steckdosenleisten verfügen außerdem über LAN-Anschlüsse an den man möglicherweise einen DSL-Router anschließen könnte und ihn so ebenfalls vor Stromspitzen könnte. Ebenfalls hilfreich sind programmierbare Steckerleisten, die dank intelligenter Technik genauso helfen können Geld zu sparen. Über eine Weboberfläche kann man beispielsweise Timer-Profile programmieren, die steuern können wann die Steckdosen mit Strom versorgt werden. Das geht sogar so weit, dass man bestimmte Geräte nur dann einschaltet, wenn auf dem PC eine bestimmte Software startet.
Wie man sieht haben moderne Steckdosenleisten das Potential Energie zu sparen und so die Kosten zu senken. Wer sich für ein solches Modell interessiert, findet unter www.elektro-minker.com/master-slave-steckdosen-test/ hilfreiche Vorschläge zum Kauf des passenden Gerätes.
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