Versicherung – Die private Krankenversicherung

Wer sich mit einem Unternehmen selbständig machen will, nimmt oftmals zu Beginn die Unternehmensform des Kleinunternehmens. Wenn der Selbständige keinen weiteren Job hat, über den er versichert ist, muss er sich als Kleinunternehmer selbst um die Versicherung kümmern. Hier gibt es die Möglichkeit, sich entweder direkt freiwillig bei der gesetzlichen Krankenkasse weiterhin zu versichern, oder in eine private Krankenkasse aufgenommen zu werden. Für den Unternehmer sind die monatlichen Kosten entscheidend, die auf ihn zukommen. Die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung kostet ca. 290-550 Euro pro Monat. Bei den privaten Krankenkassen, bekommt man oftmals einen Basisschutz schon ab 110 Euro. Dieser Schutz beinhaltet die Grundversicherung. Wer mehr Geld übrig hat, kann sich andere Versicherungspakete zulegen, die z.B. Extras wie 100% Zahnbehandlungskosten oder Einzelbettzimmer bei einem Krankenhausaufenthalt anbieten. Wer sich privat versichern will, muss Alter, Gesundheit und eventuelle Vorerkrankungen offen darlegen. Viele private Krankenkassen nehmen Beispielsweise keine übergewichtigen Menschen auf, da sie sich nach dem BMI-Wert richten. Der Body Maß Index-Wert darf nicht über eine bestimmte Zahl gehen, sonst wird der Kunde abgelehnt. Doch mittlerweile gibt es auch genug Kassen, die auch übergewichtige Menschen aufnehmen. Was ebenfalls beachtet werden muss, Kinder sind nicht mehr durch das Elternteil mitversichert, sondern müssen den vollen Beitragssatz zahlen. Dafür verfügt die private Krankenversicherung oftmals über kostenfreie Voruntersuchungen die die gesetzliche Krankenkasse erst im hohen Alter anbietet. Wer sich über die privaten Krankenkassenangebote informieren will, sollte im Internet recherchieren oder direkt bei den einzelnen Krankenkassen Angebote einholen. Ob private- oder gesetzliche Krankenkasse, muss jeder für sich selbst entscheiden.