Im Frühjahr 2004 wurde unser Fertighaus aufgestellt. Wir haben uns für ein Fertighaus in Holzständerbauweise entschieden, da dies unseren Ansprüchen am Besten entsprach. Bei verschiedenen Firmen haben wir Angebote machen lassen und die Preisunterschiede sind enorm. Da wir den Baugrund bereits hatten, war die Größe des Hauses schon in etwa vorgegeben. Das Fertighaus sollte eineinhalb Etagen besitzen und ohne Keller gebaut werden, da der Grundwasserspiegel sehr hoch ist.
Die Umweltaspekte spielten bei unserer Entscheidung eine große Rolle. Das Fertighaus, für das wir uns entschieden haben, ist ein Niedrigenergiehaus, mit sehr gut isolierten Fenstern und einem großen Warmwasserspeicher, der über die Solarkollektoren auf dem Dach gespeist wird. Geheizt wird mit einem Gastank, der außerhalb des Hauses unter der Erde angebracht ist. Zusätzlich verfügt das Fertighaus über einen Kachelofen.
Von der Planung bis zum Einzug sind etwa 9 Monate vergangen, jedoch wäre ein rascherer Einzug durchaus möglich gewesen, wenn wir das Haus schlüsselfertig gekauft hätten. Da wir aber möglichst viel selber machen wollten, zum einen, weil wir handwerklich begabt sind und somit alles so gestalten konnten, wie es uns am Besten gefiel, zum anderen, weil man damit sehr viel Geld sparen kann, hat der Ausbau des Hauses von März bis August gedauert. Aufgestellt war das Fertighaus aber innerhalb von 3 Tagen.
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