Parkettfußböden

Ein beliebter Baustoff für Fußböden ist Holz. Dieser Belag lässt sich sehr vielfältig einsetzen. Durch das riesige Angebot an Holzarten, Farben, Kombinationsmöglichkeiten etc. ist der Laie oft überfordert und es fällt ihm schwer, die ideale Lösung zu finden.

Je nach Art der Verlegung, kann eine unterschiedliche Raumwirkung erzielt werden. Wenn das Muster quer verläuft, wird ein langer Raum optisch verkürzt und verbreitert. Eine wichtige Rolle dabei spielen auch die Größe und die Breite der Parkettstäbe.

Parkett kann auf unterschiedliche Weise verlegt werden. Das bezieht sich nicht nur auf die Art und Weise der Muster, sondern auch auf die Möglichkeiten der Befestigung.

Auf den geeigneten Untergründen, wie z. B Estrich, Asphalt oder Verlegeplatten kann Parkettfußboden vollflächig verklebt werden. Eine ökologischere Variante wäre das Verschrauben oder Vernageln. Dabei wird das Parkett auf den Verlegeplatten festgenagelt oder festgeschraubt. Natürlich eigenen sich für diese Möglichkeit auch andere Böden, auf denen genagelt oder geschraubt werden kann.

Unter der schwimmenden Verlegung versteht man das Verlegen des Parketts mit Hilfe von Leim, und Nut. Bei dieser Form ist das Parkettstück an den Seiten rundherum ausgefräst.

Das Parkett ist nicht direkt mit dem Unterboden verbunden, es liegt „schwimmen“ auf dem Boden auf.

Da dieses Parkett mühelos wieder vom Boden aufgenommen werden kann, ist diese Möglichkeit wohl die am Sinnvollosten in Betracht kommende Wohnung für Mietwohnungen? Dabei darf allerdings kein Massivholz verwendet werden.

Öle, Wachse und Versiegelungslacke auf Acryl und Kunstharzbasis vollenden das Werk und bringen den letzten Schliff mit sich,. Dies gewährleistet einen lang anhaltenden Schutz vor Kratzern und Verunreinigungen.